Nachdem ich einige Wochen lang Texte nach Textmustern von Joyce Carol Oates verfasst habe, hat mich eine gewisse Ideenlosigkeit ergriffen.
Meine eine Ausweichstrategie ist natürlich das Lesen; die zweite, dass ich zur Analyse übergehe (mit dem Unterschied, dass ich einen Teil in Blog-Texte umsetze → dieses Ziel habe ich mir vor einigen Wochen gesetzt, weil ich sonst eher dazu neige, alles noch sieben- bis vierunddreißigmal durchzuarbeiten und zu keinem Punkt zu kommen).
Die dritte Strategie habe ich seit gestern re-aktiviert: Mit einem Schlagwort als Überschrift schreibe ich von dort aus alles auf, was mir so einfällt, also ziemlich unzensiert jeden Sinn und Blödsinn, den es gibt. Wenn ich Lust dazu hatte, habe ich dieses Schreiben zu Schlagwörtern früher zunächst ergänzt und kommentiert, dann habe ich daraus mind-maps gemacht.
Neben dem free-writing, das ja abweichen muss, abweichen sollte, ist eine zweite Phase des Ordnens immer sinnvoll. Vor allem das Visualisieren schafft hier nochmal einen kreativen Schub. Der Wechsel in ein anderes Medium als der Linearität der Schrift problematisiert die Ordnung, und setzt sie dadurch weiteren Ideen (=Lösungen) aus.
Übrigens habe ich immer nur dann auf den zweiten Schritt des mind-mapping zurückgegriffen, wenn ich Lust dazu hatte. Das ist auch sinnvoll, da man manchmal eine mind-map drei-, vier- fünfmal zeichnen muss, bevor sie eine schöne Gestalt bekommt, die dem Auge schmeichelt. Und andererseits ist das mehrmalige Umarbeiten auch sinnvoll, weil das Umarbeiten an sich wieder kreatives Ordnen ist.
Anfänger des mind-mapping sollten sich allerdings mehr Zeit lassen und zwischen jedem einzelnen neuen Zeichnen eine gute, lange Pause machen. Damit sich der innere Zensor wieder beruhigt.
Meine eine Ausweichstrategie ist natürlich das Lesen; die zweite, dass ich zur Analyse übergehe (mit dem Unterschied, dass ich einen Teil in Blog-Texte umsetze → dieses Ziel habe ich mir vor einigen Wochen gesetzt, weil ich sonst eher dazu neige, alles noch sieben- bis vierunddreißigmal durchzuarbeiten und zu keinem Punkt zu kommen).
Die dritte Strategie habe ich seit gestern re-aktiviert: Mit einem Schlagwort als Überschrift schreibe ich von dort aus alles auf, was mir so einfällt, also ziemlich unzensiert jeden Sinn und Blödsinn, den es gibt. Wenn ich Lust dazu hatte, habe ich dieses Schreiben zu Schlagwörtern früher zunächst ergänzt und kommentiert, dann habe ich daraus mind-maps gemacht.
Neben dem free-writing, das ja abweichen muss, abweichen sollte, ist eine zweite Phase des Ordnens immer sinnvoll. Vor allem das Visualisieren schafft hier nochmal einen kreativen Schub. Der Wechsel in ein anderes Medium als der Linearität der Schrift problematisiert die Ordnung, und setzt sie dadurch weiteren Ideen (=Lösungen) aus.
Übrigens habe ich immer nur dann auf den zweiten Schritt des mind-mapping zurückgegriffen, wenn ich Lust dazu hatte. Das ist auch sinnvoll, da man manchmal eine mind-map drei-, vier- fünfmal zeichnen muss, bevor sie eine schöne Gestalt bekommt, die dem Auge schmeichelt. Und andererseits ist das mehrmalige Umarbeiten auch sinnvoll, weil das Umarbeiten an sich wieder kreatives Ordnen ist.
Anfänger des mind-mapping sollten sich allerdings mehr Zeit lassen und zwischen jedem einzelnen neuen Zeichnen eine gute, lange Pause machen. Damit sich der innere Zensor wieder beruhigt.
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