22.07.2008

Romanblog - "Landeplatz der Engel"

Ich darf hier auf einen sehr frischen Blog hinweisen: Landeplatz der Engel. Einen Blog anzulegen, um das Entstehen eines Romans zu reflektieren ist nun nicht neu. Und häufig "versackt" der Blog dann in Untätigkeit und vom Roman wird nie wieder etwas gehört. Ohne zynisch sein zu wollen, kann man bei 98% aller Blogs auch sagen: zum Glück, denn was dort mitgeteilt wird, ist banal und oftmals unverhohlene Selbstbeweihräucherung ohne einen anständigen Boden unter den Gedanken. Über Rechtschreibung und Grammatik mag ich nun so garnicht mehr reden. Das macht zwar noch nicht den guten Schriftsteller aus, sollte aber mindestens gut beherrscht werden.
Dieser Blog hier verspricht zumindest besser zu sein. Wenn er sich nicht qualitativ völlig absetzt. Aber kein Wunder: die Vita des Bloggers ist hier zu bewundern: Frank Maria Reifenberg. Nur das mit den kleinen Kniffen des Bloggens, wie zum Beispiel das Einbinden von HTML, das klappt noch nicht so ganz. Aber das habe ich bei meinem Blog ja auch erst nach zwei Jahren umgesetzt.

Nachtrag:
Der Roman ist ja schon veröffentlicht (siehe hier). Na gut, ich nehme alles zurück. - Fast alles.

3 Kommentare :

Anonym hat gesagt…

Lach, NEIN, nimm nichts zurück! Ja, er ist veröffentlicht und das soll es ja auch ausmachen. Ich hoffe, dass es für die Leser und für die Blogger eine Art Lesetagebuch werden kann. Für mich ist das sehr sonderbar, weil eine Geschichte, die schon vom Schreibtisch runter ist, plötzlich wieder ganz intensiv wird. Ich erkenne manche Tiefen und Untiefen erst jetzt, habe mich im Nachhinein auch noch nie auf diese Art mit meinen Büchern und anderen Werken auseinandergesetzt. Und mit der Blogtechnik kämpfe ich noch gewaltig, ich hoffe, man merkt es noch nicht allzu sehr. Gestern habe ich mich mit Trackbacks abgekämpft (JA, ich weiß, Grundkurs, setzen 6) und es am Ende doch nicht richtig kapiert. Zum Schreiben komme ich sowieso nicht mehr... argh...
ach ja, ich mache das übrigens weiter bis zum bitteren Ende... :-), es kommt also mehr und mehr... und hoffentlich auch GUT!

Frederik Weitz hat gesagt…

1. Tiefen und Untiefen einer Geschichte sind tatsächlich oft erst im Nachhinein zu erkennen. Ein Horror! - ehrlich.
2. Trackbacks? Ich habe ein wenig gegoogelt. Die Trackback-Funktion müsste dein Wordpress-Blog automatisch machen. Es heißt ja nur, dass sich unterhalb deiner Artikel immer auch ein Link auf einen anderen Blog findet, wenn der dortige Blogger dich verlinkt hat.

Anonym hat gesagt…

Hab's mittlerweile kapiert ... :-)