Heute habe ich mal nicht für den Blog geschrieben. Statt dessen bastele ich 1. an meinem Buch über Kreatives Schreiben herum; 2. an meiner Geschichte um das gestohlene Einhorn und 3. habe ich zweieinhalb weitere shortest stories geschrieben.
Etwas frustriert bin ich von der Diskussion über die richtige Art des Schreibens. Ich weiß, dass ich gut schreiben kann und kann mir mittlerweile auch den Weg dorthin klar machen. Und ich weiß, wohin begriffsloses Schreiben führt: zu grotesken Verunstaltungen und langweiligen Geschichten. Ich sollte mich auf solche Diskussionen eben nicht einlassen. - Aber es packt mich dann doch jedesmal wieder.
Ich habe also an meinem Buch über Kreatives Schreiben weitergearbeitet. Nachdem ich ja lange Zeit vor allem Fragmente gesammelt habe und bestimmte Aspekte wie Spannung und Verrätselung immer wieder durchgearbeitet habe, bin ich jetzt zu einer ganz guten Klarheit gekommen. Heute habe ich vor allem die Personencharakterisierung beschrieben und die Übungen dazu entwickelt. Den Abschnitt über Leserorientierung habe ich begonnen, und zur Hälfte beendet.
Die Geschichte vom gestohlenen Einhorn schreibt sich recht leichtfüßig hinunter, jetzt, da ich an meine Kurzgeschichte, die ich vor zwei Jahren fertig gestellt habe, einen sehr trickreichen Plot angehängt habe. Ziel bei dieser Geschichte war es, jedes Kapitel so weit in sich zu schließen, dass sie wie einzelne Kurzgeschichten wirken. Ganz werde ich das nicht durchhalten können. Zumindest aber entwickelt sich der Erzählstil genau so, wie in der Kurzgeschichte, mit einem grotesken Humor. Und die Geschichte wird nicht jugendfrei sein.
Zwischendrin habe ich eine etwa zweieinhalb Seiten lange shortest story geschrieben, die zur Zeit noch "Stollen" heißt. Eine zweite, halbseitige Geschichte "Der kaputte Engel" habe ich gleich danach geschrieben. Und eine dritte, längere Geschichte - "Ghettokids" - ist irgendwo zwischen Anfang und Ende.
Eigentlich sind diese shortest stories ja nur Fingerübungen für Zwischendrin. Aber ich kann in ihnen viel an Ausdruckskraft entwickeln, Humor, Dramatik, rhetorische Figuren und die Symbolisierung einüben, und einige meiner kleinen Werke fand ich sofort gut und finde sie immer noch gut.
Etwas frustriert bin ich von der Diskussion über die richtige Art des Schreibens. Ich weiß, dass ich gut schreiben kann und kann mir mittlerweile auch den Weg dorthin klar machen. Und ich weiß, wohin begriffsloses Schreiben führt: zu grotesken Verunstaltungen und langweiligen Geschichten. Ich sollte mich auf solche Diskussionen eben nicht einlassen. - Aber es packt mich dann doch jedesmal wieder.
Ich habe also an meinem Buch über Kreatives Schreiben weitergearbeitet. Nachdem ich ja lange Zeit vor allem Fragmente gesammelt habe und bestimmte Aspekte wie Spannung und Verrätselung immer wieder durchgearbeitet habe, bin ich jetzt zu einer ganz guten Klarheit gekommen. Heute habe ich vor allem die Personencharakterisierung beschrieben und die Übungen dazu entwickelt. Den Abschnitt über Leserorientierung habe ich begonnen, und zur Hälfte beendet.
Die Geschichte vom gestohlenen Einhorn schreibt sich recht leichtfüßig hinunter, jetzt, da ich an meine Kurzgeschichte, die ich vor zwei Jahren fertig gestellt habe, einen sehr trickreichen Plot angehängt habe. Ziel bei dieser Geschichte war es, jedes Kapitel so weit in sich zu schließen, dass sie wie einzelne Kurzgeschichten wirken. Ganz werde ich das nicht durchhalten können. Zumindest aber entwickelt sich der Erzählstil genau so, wie in der Kurzgeschichte, mit einem grotesken Humor. Und die Geschichte wird nicht jugendfrei sein.
Zwischendrin habe ich eine etwa zweieinhalb Seiten lange shortest story geschrieben, die zur Zeit noch "Stollen" heißt. Eine zweite, halbseitige Geschichte "Der kaputte Engel" habe ich gleich danach geschrieben. Und eine dritte, längere Geschichte - "Ghettokids" - ist irgendwo zwischen Anfang und Ende.
Eigentlich sind diese shortest stories ja nur Fingerübungen für Zwischendrin. Aber ich kann in ihnen viel an Ausdruckskraft entwickeln, Humor, Dramatik, rhetorische Figuren und die Symbolisierung einüben, und einige meiner kleinen Werke fand ich sofort gut und finde sie immer noch gut.
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