22.12.2009

noch einer

Von Thomas Mann geträumt. Ich versäumte es, aus seinem Nachlass das große Service zu ersteigern. Statt meiner tat das die Bundeswehr.
Kempowski, Walter: Sirius, S. 165

21.12.2009

Schicksal

Die Hälfte der Menschheit hat eine unglückliche Kindheit gehabt, die wird auf die andere Hälfte der Menschheit losgelassen.
Kempowski, Walter: Sirius, S. 221
Ich gehöre wohl eindeutig zur ersten Hälfte. Auf jemanden losgelassen werden lese ich hier aber ganz neutral. Das ist so das Zucchini-Dasein von uns farblosen Menschen. Kaum schmeißt man uns zu diesem oder jenem Gewürz, nehmen wir dessen Geschmack an. Würde ich gerade an mir lecken, hätte ich wohl einen gewissen Kempowski-Geschmack an mir. Auch nach Kisch würde ich schmecken. Der hat nämlich, zu meiner Erheiterung, folgendes geschrieben:
- Sie ist verliebt.
- In wen?
- In Charlie Chaplin.
- Teufel, Teufel!
Ich habe mir das Buch sofort ausgeliehen, heute mittag, in der Bibliothek, finde aber gerade die Stelle nicht. Im übrigen ist Egon Erwin Kisch ganz köstlich. So wie ich, wenn denn die Umgebung genug gewürzt ist.

Meinungs- und Pressefreiheit

Die Meinungs- und Pressefreiheit ist kein Recht auf fehlenden Respekt.
sagt Paulo Coelho in einem Interview und fährt fort:
Um auf das jüdische Recht zurückzukommen: Sie sollten sich frei äußern können, aber sie müssen die Werte der anderen respektieren. Der islamische Fundamentalismus, dessen mörderische Gewalt wir heute begegnen, ist auch eine Reaktion auf den westlichen Fundamentalismus.
Gerade schreibe ich den Artikel über die berliner Literaturszene zu Ende. Dafür habe ich mich mit zahlreichen Menschen unterhalten, die mit Literatur zu tun haben. Der ganze klassische Buchmarkt ist in Bewegung geraten.
Und hier ist gerade auch Paulo Coelho ein sehr bezeichnender Autor. Nicht nur betont er die Kreativität des Internets. Er betreibt auch sehr aktiv einen Blog.
Dazu gibt es mehr im nächsten Media-Mania-Magazin. Das erscheint im Februar.

15.12.2009

Ehrenwerte Gesellschaft

Ich trat in ein Wachskabinett; die Gesellschaft des Potentaten sah sehr liederlich und vernachlässigt aus, es war eine erschreckende Einsamkeit, und ich eilte durch sie hin in einen abgeschlossenen Raum, wo eine anatomische Sammlung zu sehen war. Da fand man fast alle Teile des menschlichen Körpers künstlich in Wachs nachgebildet, die meisten in kranken, schreckbaren Zuständen, eine höchst wunderliche Generalversammlung von menschlichen Zuständen, welche eine Adresse an den Schöpfer zu beraten schien. Ein ansehnlicher Teil der ehrenwerten Gesellschaft bestand aus einer langen Reihe Gläser, welche vom kleinsten Embryo an bis zum fertigen Fötus die Gestalten des angehenden Menschen enthielten. Diese waren nicht aus Wachs, sondern Naturgewächs und saßen im Weingeist in sehr tiefsinnigen Positionen. Diese Nachdenklichkeit fiel um so mehr auf, als die Burschen eigentlich die hoffnungsvolle Jugend der Versammlung vorstellten. Plötzlich aber fing in der Seiltänzerhütte nebenan, welche nur durch eine dünne Bretterwand abgeschieden war, eine laute Musik mit Trommeln und Zimbeln zu spielen an, das Seil wurde getreten, die Wand erzitterte, und dahin war die stille Aufmerksamkeit der kleinen Personen, sie begannen zu zittern und zu tanzen nach dem Takte der wilden Polka, die drüben erklang: es trat Anarchie ein, und ich glaube nicht, dass die Adresse zustande kam.
Diese wundervolle Passage aus Kellers Traumtagebuch fand ich gerade in Blochs Das Prinzip Hoffnung.
Ich beschäftige mich, seit einiger Zeit schon, mit dem Humor, nicht nur wegen Lea Streisand und Matthias Keidtel, sondern auch, weil dieser für die Rhetorik eine schöne Herausforderung darstellt (siehe die Figuren der Schlagfertigkeit).


Man lese hier aber zum Beispiel nur den Satz:
Diese waren nicht aus Wachs, sondern Naturgewächs und saßen im Weingeist in sehr tiefsinnigen Positionen.
Dieser Satz hat nicht nur durch den fast reimerischen Bezug zwischen Wachs und Gewächs und die implizite Sprachmelodie einen feinen sprachlichen Humor. Er steht, für sich genommen, allen möglichen Assoziationen offen, die sich aus dem Kontext nicht erschließen lassen wollen. Auch dies ist eine Technik des Humors, dass sich, durch Metaphern (saßen), Untertreibungen (Naturgewächs) und Prosopopoein (tiefsinnig), ein Satz sowohl in den Zusammenhang fügt, als sich auch aus ihm losreißt.
Auch mit dem nächsten Satz findet man einen gleichsam schwebenden Humor, als der Erzähler sich scheinbar ernst nimmt, ja, die Belebtheit der in Alkohol konservierten Föten wörtlich nimmt und eben schreibt:
Diese Nachdenklichkeit fiel um so mehr auf, als die Burschen eigentlich die hoffnungsvolle Jugend der Versammlung vorstellten.
Hier wird die Untertreibung vollends zum Euphemismus (hoffnungsvolle Jugend für einalkoholisierte Embryos). Witzig daran ist auch der Kontrast (Jugend / Potentaten).


10.12.2009

Fernsehen

Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
Groucho Marx



09.12.2009

Humor

Dann sammle ich gerade wieder humorvolle und schlagfertige Sprüche und ordne diese in Kategorien ein. Außerdem habe ich danach ein paar kurze Szenen entworfen, die allerdings einen solchen Bühnencharakter hatten, dass ich sie hier nicht veröffentlichen wollte. Aber eines kann ich sagen: es funktioniert prima.

Eine von Harald Schmidt gerne angewandte Technik ist die "... oder wie man in X sagt: ..."
Schmidt erklärt irgendetwas, dann ergänzt er oben genannten Satz und eine schräge Analogie.
Beispiel?
Idiotentest bestanden - oder wie man in Nordrhein-Westfalen sagt: ich habe Abitur.



05.12.2009

Amphibolie

Die Amphibolie ist ein rhetorisches Mittel und bezeichnet eine Doppeldeutigkeit, bzw. ein Wortspiel oder einen pointierten Doppelsinn.
Sehr hübsch ist zum Beispiel ein Kalauer, den Freud zitiert: Er hat viel verdient und soll sich etwas zurück gelegt haben, während sie sich etwas zurück gelegt und dabei viel verdient hat.
Mein Lieblingsbeispiel allerdings ist immer noch: Ich bin so gut zu Luchsen wie du zu Vögeln.
Neulich fand ich in einem Streiflicht: Auch Diebe können ihrem Broterwerb in Bäckereien nachgehen.
Grund, warum ich gerade zur Amphibolie schreibe, ist, dass seit vorgestern bei Google dieses Wort mehrmals gesucht worden ist.

Poetische Codes

Roland Barthes schreibt in Die Ausgänge des Text (aus: ders., Das Rauschen der Sprache, S. 267-278):
Im Text Batailles gibt es zahlreiche »poetische« Codes: einen thematischen (nieder/hoch, edel/unedel, leicht/schlammig), einen amphibologischen (das Wort »Erektion« zum Beispiel) und einen metaphorischen (»der Mensch ist ein Baum«); es gibt auch Codes des Wissens: einen anatomischen, zoologischen, ethnologischen und historischen. Es versteht sich von selbst, dass der Text - durch den Wert - über das Wissen hinausgeht; aber selbst innerhalb des Felds des Wissens gibt es Unterschiede des Drucks, der »Seriosität«, und diese Unterschiede erzeugen eine Heterologie. Bataille inszeniert zweierlei Wissen. Ein endoxes Wissen: das von Salomon Reinach und der Herren des Redaktionskomitees von Documents (der Zeitschrift, aus der der hier betrachtete Text stammt); ein zitierendes, referentielles, Reverenz erweisendes Wissen. Und ein fernes, von Bataille (seiner persönlichen Bildung) erzeugtes Wissen. Der Code dieses Wissens ist ethnologisch; er entspricht in etwa dem, was man früher als Magasin pittoresque bezeichnete, einer Sammlung sprachlicher und ethnologischer »Kuriositäten«; in diesem Diskurs des zweiten Wissens gibt es eine doppelte Referenz: das Fremdartige (das Anderswo) und das Detail; dadurch wird das Wissen (sein Code) bereits erschüttert, weil läppischer und miniaturisiert; am Ende dieses Codes steht das Staunen (»die Augen aufreißen«); es ist insofern das paradoxe Wissen, als es staunt, sich entnaturalisiert, das »Selbstverständliche« erschüttert. Diese Jagd auf das ethnologische Faktum steht sicherlich der Romanjagd sehr nahe: Der Roman ist tatsächlich eine gefälschte Mathesis, die zu einer Entwendung des Wissens unterwegs ist. Diese Reibung von Codes unterschiedlicher Herkunft, von verschiedenen Stilen, steht im Gegensatz zur Monologie des Wissens, die die »Spezialisten« in den Himmel hebt und die Polygraphen (die Amateure) verachtet. Im Grunde entsteht ein burleskes, heteroklites (etymologisch: nach beiden Seiten geneigtes) Wissen: das ist bereits eine Schreiboperation (die Schriftstellerei verlangt die Trennung der Wissensarten - wie man sagt: die Trennung der Gattungen); das Schreiben, das von einer Mischung der Wissensarten herkommt, hält die »wissenschaftlichen Arroganzen« in Schach und bewahrt gleichzeitig eine scheinbare Lesbarkeit: ein dialektischer Diskurs, der der des Journalismus sein könnte, wenn er nicht unter der Ideologie der Massenkommunikationen abgeflacht wäre.
Der "gute Humor" kann, wie etwa die Amphibolie, ihren Ausgang nur von anderen Codes nehmen. Es gibt keinen Code, der monologisiert.
Hier sei nochmal auf den Blog von Phantomscherz verwiesen, aber auch den von Daniel Subreal. Beide mischen die Codes, Phantomscherz in einer provokativen, Daniel Subreal in einer surrealistischen Form (wobei sein "Surrealismus" darin besteht, dass die Realität umso metaphorischer erscheint, je konkreter er sie schildert).
Mario Barth dagegen probt den Monolog. Das funktioniert natürlich nicht. Während Daniel Subreal die verschiedenen Codes zwar vermischt, dabei aber auch differenziert, entstehen die Verwechslungen bei Barth durch Entdifferenzierung. Oberflächlich gesehen mag das auf die gleichen rhetorischen Mittel hinauslaufen. Doch der Unterschied wird spätestens dann deutlich, wenn man die Ebene der Argumentation hinzu nimmt. Barth scheint eine starke Interpretationsregel zu haben, die er, 'ironisch', mit dem Titel seiner Show ankündigt. Daniel dagegen entzieht diese Regeln der Interpretation, überspringt sie oder deutet sie nur an. Gerade dadurch wird der Code aber auch umfangreich, da es viel zu entdecken und viel zu verstehen gibt.
Man kann also genau dann von einem "guten Humor" sprechen, wenn zwischen den Figuren der Wortbedeutung (Metapher, Metonymie, z. T. Amphibolie, Katachrese) und den Figuren der Argumentation ein Bruch entsteht und eine fortlaufende Reibung.

Amphibolie der Reflexionsbegriffe

Die Begriffe können logisch verglichen werden, ohne sich darum zu bekümmern, wohin ihre Objekte gehören, ob als Noumena für den Verstand, oder als Phänomena für die Sinnlichkeit. Wenn wir aber mit diesen Begriffen zu den Gegenständen gehen wollen, so ist zuvörderst transzendentale Überlegung nötig, für welche Erkenntniskraft sie Gegenstände sein sollen, ob für den reinen Verstand, oder die Sinnlichkeit. Ohne diese Überlegung mache ich einen sehr unsicheren Gebrauch von diesen Begriffen, und es entspringen vermeinte synthetische Grundsätze, welche die kritische Vernunft nicht anerkennen kann, und die sich lediglich auf einer transzendentalen Amphibolie, d. i. einer Verwechslung des reinen Verstandesobjekts mit der Erscheinung, gründen.
Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft / Anmerkung zur Amphibolie der Reflexionsbegriffe
Defaitismus lähmt den spezifisch philosophischen Impuls, ein Wahres, hinter den Idolen des konventionellen Bewusstseins Verstecktes aufzusprengen. Der Hohn des Amphiboliekapitels gegen die Vermessenheit, das Innere der Dinge erkennen zu wollen, die selbstzufrieden männliche Resignation, mit der Philosophie im mundus sensibilis als einem Auswendigen sich niederlässt, ist nicht bloß die aufklärerische Absage an jene Metaphysik, die den Begriff mit seiner eigenen Wirklichkeit verwechselt, sondern auch die obskurantistische an die, welche vor der Fassade nicht kapitulieren. Etwas vom Eingedenken an dies Beste, das die kritische Philosophie nicht sowohl vergaß, als zu Ehren der Wissenschaft, die sie begründen wollte, eifernd ausschaltete, überlebt in dem ontologischen Bedürfnis; der Wille, den Gedanken nicht um das bringen zu lassen, weswegen er gedacht wird.
Adorno Theodor: Negative Dialektik

Niklas Luhmann widerlegt; außerdem: Werwölfe

Kommunikation macht doch keinen Sinn, oder jedenfalls nicht immer. Das habe ich festgestellt, als ich, nach langem Zögern übrigens, mir Mario Barth angetan habe. Zehn Minuten habe ich durchgehalten, dann musste ich die DVD wieder in die Videothek zurücktragen.
"Ist die DVD kaputt?", fragte mich der Videothekar.
"Nee, aber der Typ."
"Bist du bis zur Zucchini gekommen?", fragt er mich.
"Gerade noch so."
"Ich auch."
"Ich wollte gar nicht wissen, wie es weiter geht."
"Vermutlich genau so. Nach drei Minuten Zucchini kommen sechs Minuten Auberginen."
"Auberginen?"
"War ein Scherz."
"Ach so. Mir ist gerade nicht nach Lachen zumute."
"Verständlich. Wie wär's mit Werwölfe im Frauengefängnis? Zur Aufmunterung?"
"Gib her."

Außerdem: Phantomscherz blickt hinter die Kulissen.

P. S.: Ich liebe Roland Barthes. Den aber bitte nicht verwechseln mit Mario Barth.


03.12.2009

Claude Lévi-Strauss IV

Im übrigen hält sich bei uns eine Form der Tätigkeit, die es uns auf technischem Gebiet sehr wohl ermöglicht, das zu begreifen, was auf dem Gebiet der Spekulation einmal eine Wissenschaft sein konnte, die wir lieber eine »erste«, als eine primitive nennen wollen: die Tätigkeit nämlich, die allgemein mit dem Ausdruck bricolage (Bastelei) bezeichnet wird. In seinem ursprünglichen Sinn lässt sich das Verbum bricoler auf Billard und Ballspiel, auf Jagd und Reiten anwenden, aber immer, um eine nicht vorgezeichnete Bewegung zu betonen: die des Balles, der zurückspringt, des Hundes, der Umwege macht, des Pferdes, das von der geraden Bahn abweicht, um einem Hindernis aus dem Weg zu gehen. Heutzutage ist der Bastler jener Mensch, der mit seinen Händen werkelt und dabei Mittel verwendet, die im Vergleich zu denen des Fachmanns abwegig sind. Die Eigenart des mythischen Denkens besteht nun aber darin, sich mit Hilfe von Mitteln auszudrücken, deren Zusammensetzung merkwürdig ist und die, obwohl vielumfassend, begrenzt bleiben; dennoch muss es sich ihrer bedienen, an welches Problem es auch immer herangeht, denn es hat nichts anderes zur Hand. Es erscheint somit als eine Art intellektueller Bastelei, was die Beziehungen, die man zwischen mythischem Denken und Bastelei beobachten kann, verständlich macht.
Lévi-Strauss, Claude: Das wilde Denken, S. 29




Hohle Nuss

Derzeit scheint man wieder mal eine Nuss geknackt zu haben, deren Inhalt überaus hohl ist. Welche Nuss ich meine? Keine Angst. Es geht nicht um Paranüsse, Kokosnüsse oder andere Exoten. Es geht um eine Frau, genauer gesagt, um DIE Frau, nämlich unsere neue Familienministerin Kristina Köhler. Frau Köhler äußerte sich allerdings dahingehend, dass sie Karriere und Kinder unter einen Hut bringen wolle, ohne Feministin zu sein.
Heilige Einfalt, muss man da sagen, und das von einer Frau, die angeblich promovierte Soziologin ist. Was eine Feministin ist, ist doch keinesfalls klar, und, folgt man modernen Attributionstheorien, eine Aushandlungssache. Tatsächlich aber wird man nicht Feministin, indem man sich selbst als solche deklariert. Ich kenne da welche, die sind eigentlich keine Feministinnen, sondern nur doof: wie einige Frauen ihr Wohnzimmer mit Makramee-Kerzenhaltern dekorieren, dekorieren sich eben andere Frauen mit hübschen Titeln. Gut, das war jetzt ein Schlenker. Andersherum. Man kann hundertmal sagen, man sei keine Feministin, ohne damit irgendetwas zu besagen. Feminismus ist nicht das, was man denkt. (Hier verweise ich auf Derrida, der schrieb, Dekonstruktivismus sei nicht das, was man denkt.)
Kristina Köhler sagt ebenso, schwul sein sei keine politische Einstellung, sondern eine private Lebensweise. Noch ein Irrtum. Solange es Schwulenfeindlichkeit gibt, solange Schwule übermäßig missachtet werden und Opfer von Gewalttaten werden, solange ist Schwulsein ein Politikum und die schwule Lebensweise keineswegs privat.
Und was Frau Köhlers Hauptthese angeht, dass es nämlich immer mehr deutschenfeindliche Gewalt gäbe, so empfehle ich ihr vordringlichst, einmal Nietzsche-Bücher zu indexieren. Der sagte nämlich (wie ich schon mehrmals zitiert habe), die Deutschen seien eine beklagenswert déraisonnable Rasse.
Weitere Links zu Frau Köhlers beklagenswertem ideologischen Zustand hält Phantomschmerz bereit.