Es ist übrigens so, dass man zahlreiche dieser rhetorischen Figuren bei anderen Autoren enger, weiter oder anders definiert findet. Ich bitte also die Leser, sich nicht an dem Begriff festzuhalten. Es ist zwar schon wichtig, für eine bestimmte Figur eine Bezeichnung zu haben, aber streitet nicht mit eurem Literaturprofessor darüber. Viele der rhetorischen Figuren findet man auch bei wikipedia.
Wichtiger an den Figuren als ihre Bezeichnung ist die Operation, die man mit dieser ausführen kann. Man kann sich durch diese Operationen "Übersetzungen" von Sinn- und Sachverhalten erzeugen; man kann also einen Text so behandeln, dass er mehr in die eine, mehr in eine andere Richtung treibt (was natürlich nur eine sehr wolkige Umschreibung ist): letzten Endes ist das Arbeiten am Text, so nebensächlich es auch scheinen mag, und so sehr es nur zur Übung gedacht ist, letzten Endes ist dieses Arbeiten immer auch ein aktives sinnentnehmendes Lesen.
Wichtiger an den Figuren als ihre Bezeichnung ist die Operation, die man mit dieser ausführen kann. Man kann sich durch diese Operationen "Übersetzungen" von Sinn- und Sachverhalten erzeugen; man kann also einen Text so behandeln, dass er mehr in die eine, mehr in eine andere Richtung treibt (was natürlich nur eine sehr wolkige Umschreibung ist): letzten Endes ist das Arbeiten am Text, so nebensächlich es auch scheinen mag, und so sehr es nur zur Übung gedacht ist, letzten Endes ist dieses Arbeiten immer auch ein aktives sinnentnehmendes Lesen.
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