In den letzten Monaten habe ich schon zahlreiche Sachtexte mit meinem Spracherkennungsprogramm eingesprochen. Letztes Jahr hat mir das Programm noch relativ viele Fehler in den Texten hinterlassen (und ein Problem dabei ist, dass man seine eigenen Texte sehr viel ungenauer liest, als die fremder Menschen). Dieses Jahr aber konnte ich nach und nach die Erkennungsgenauigkeit verbessern.
Vorgestern habe ich mich dann an einen fiktiven Text gesetzt. Während meiner Arbeit zum Buch über Abenteuergeschichten habe ich zahlreiche Plots entworfen und meine ganzen Übungen aus dem Buch noch einmal selbst ausprobiert. Dabei sind einige Geschichten entstanden, die ich ganz in Ordnung fand. Und da ich Lust hatte, mal wieder eine Geschichte zu schreiben, vor allem eine längere Geschichte (und nicht, wie ich das in den letzten zwei Jahren vor allen Dingen gemacht habe, Passagen aus Geschichten, die ich gar nicht selbst, sondern Kunden entworfen hatten), habe ich mich Freitag an eine genauere Planung gesetzt, diese auch weitestgehend fertig gestellt und seit gestern bin ich am Schreiben. Dabei zeigt sich aber, dass Dragon NaturallySpeaking sich sehr auf das bisher gebrauchte Vokabular einstellt. Gestern musste ich den ganzen Tag immer wieder Wörter neu einsprechen, weil diese bisher kaum eine Rolle in meinen Texten gespielt haben. So habe ich gestern mir zwar mutig das Tagesziel von 5000 Wörter gesetzt, aber nur 2000 erreicht. Heute erging es mir ebenso. Allerdings habe ich heute auch bis zum frühen Nachmittag die deutsche Satzsemantik (Peter von Polenz) an meinen Lieblingsstellen durchkommentiert.
Ich finde es übrigens angenehm, fiktive Texte zu schreiben.
Bei meinen wissenschaftlichen Texten habe ich immer das Gefühl, dass ich mir einen so besonderen Blickpunkt erarbeitet habe, dass ich diesen kaum noch vermitteln kann. Oder anders gesagt: manche Gebiete denke ich so vernetzt, dass ich sofort mitten im "Geschehen" bin, wo andere sich noch mühsam einen Weg bahnen müssen.
Vorgestern habe ich mich dann an einen fiktiven Text gesetzt. Während meiner Arbeit zum Buch über Abenteuergeschichten habe ich zahlreiche Plots entworfen und meine ganzen Übungen aus dem Buch noch einmal selbst ausprobiert. Dabei sind einige Geschichten entstanden, die ich ganz in Ordnung fand. Und da ich Lust hatte, mal wieder eine Geschichte zu schreiben, vor allem eine längere Geschichte (und nicht, wie ich das in den letzten zwei Jahren vor allen Dingen gemacht habe, Passagen aus Geschichten, die ich gar nicht selbst, sondern Kunden entworfen hatten), habe ich mich Freitag an eine genauere Planung gesetzt, diese auch weitestgehend fertig gestellt und seit gestern bin ich am Schreiben. Dabei zeigt sich aber, dass Dragon NaturallySpeaking sich sehr auf das bisher gebrauchte Vokabular einstellt. Gestern musste ich den ganzen Tag immer wieder Wörter neu einsprechen, weil diese bisher kaum eine Rolle in meinen Texten gespielt haben. So habe ich gestern mir zwar mutig das Tagesziel von 5000 Wörter gesetzt, aber nur 2000 erreicht. Heute erging es mir ebenso. Allerdings habe ich heute auch bis zum frühen Nachmittag die deutsche Satzsemantik (Peter von Polenz) an meinen Lieblingsstellen durchkommentiert.
Ich finde es übrigens angenehm, fiktive Texte zu schreiben.
Bei meinen wissenschaftlichen Texten habe ich immer das Gefühl, dass ich mir einen so besonderen Blickpunkt erarbeitet habe, dass ich diesen kaum noch vermitteln kann. Oder anders gesagt: manche Gebiete denke ich so vernetzt, dass ich sofort mitten im "Geschehen" bin, wo andere sich noch mühsam einen Weg bahnen müssen.
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