22.10.2014

Eine „neue“ Schreibtechnik

Gestern habe ich an der nächsten Folge zu meiner Serie Dialoge schreiben herum gearbeitet, mal wieder. Unter anderem habe ich (mal wieder) Harry Potter aus dem Schrank geholt; und Karl May liegt (mal wieder) ebenfalls auf meinem Bücherstapel.
Aber irgendwie will das Ganze nicht so richtig. Zur Zeit schreibe ich, in einer Mischung aus Kommentar und Zitat aus meinem Zettelkasten, immer wieder längere Fragmente. Gestern sind es doch immerhin 21 Stück geworden. Kommentare sind wunderbar. Aber sie können auch nerven, weil die längeren Argumentationen fehlen. Die probiere ich zurzeit aus. Man könnte diese Textform als kurze Essais bezeichnen, bzw. als Blog-Einträge, nur, dass ich sie nicht veröffentliche.
Da ich hier allerdings von Thema zu Thema springe, und auch das eine oder andere nur so ausdrücke, dass ich es verstehe, handelt es sich um Rohmaterial. Eigentlich ist dagegen auch nichts zu sagen, denn ich habe meinen Blog immer mehr als eine Anregung verstanden, als eine Plattform, um fertige Ergebnisse zu veröffentlichen. Aber ich kann nicht 20 Einträge am Tag veröffentlichen. Das schadet den Besucherzahlen eines einzelnen Eintrags.

Apropos Besucherzahlen. Die bewegen sich heute wieder im normalen Bereich. Aus irgendwelchen Gründen hatte ich gestern über 9000 Besucher, davon 7000 aus den USA. Derzeit sieht es so aus, als würde sich der Besucherstand auf die üblichen 1000-2000 Treffer normalisieren.

Und ich mache mich jetzt, zum vierten Mal, an eine Neufassung der nächsten Folge von Dialoge schreiben. Dummerweise wird es nicht um Dialoge selbst gehen, sondern um das, was ich mit der Unterscheidung von Körperräumen und Seelenwelten angedeutet habe. Dazu gab es ziemlich viele Fragen. Und die müssen natürlich beantwortet werden.

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