Mal ganz ohne große Diskussion: induktive Argumente.
Verallgemeinerungen
Induktive Argumente beruhen auf Statistiken. Wenn eine Statistik errechnet, dass deutsche Männer etwa 75 Jahre alt werden, dann ist das eine pauschale, induktive Schlussfolgerung. Mittelwerte von Statistiken sind Verallgemeinerungen.
Nun kennen wir die Vorbehalte gegen Statistiken.
Leider nutzen wir allzu häufig ein viel ungesicherteres, ähnliches Mittel im Alltag. Wenn ich zum Beispiel dreimal dieselbe Kassiererin im ALDI griesgrämig antreffe, schließe ich auf ihr unfreundliches Wesen. Nur ist das eine - wie man in der Statistik sagen würde - unzureichende Stichprobe.
Ja es könnte sogar passieren, dass ich beim vierten Mal die Kassiererin als fröhlich erleben würde und dies als eine Ausnahme ansehe, die meine Meinung über ihr allgemein unfreundliches Wesen nicht im Mindesten berühren würde.
Induktive Argumente schließen also aus einer teilweise sehr geringen Stichprobe auf eine Regel.
Aber die Wahrheit der Prämisse(n) garantiert nicht die Wahrheit der Konklusion.
Stützargumente
Dieses Problem ist - wenn auch nicht immer deutlich - den Menschen bewusst. Denn ansonsten würden nicht so viele Stützargumente rund um induktive Argumente auftauchen.
Stützargumente sind Argumente, die sich selbst schon auf eine Regelmäßigkeit, eine Gewohnheit, eine geltende Meinung berufen.
Ein typisches Beispiel ist die Autorität. Wer in seinem Fach als Kapazität gilt, dem wird für gewöhnlich eher geglaubt. So zitiert man ja Einsteins politische Ideen gerne, als ob diese etwas ganz Besonders und Außergewöhnliches wären. (Albert Einstein hat ja bekanntlich gesagt "Um ein gutes Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vor allem ein gutes Schaf sein." und eine gewisse modische Strömung hat dies dann reichlich nachgeblökt.)
Ein ebenso typisches Beispiel ist die Anti-Autorität. Wer schon immer Unsinn erzählt hat, kann nicht plötzlich Sinnvolles von sich geben. Oder, wie es ein von meiner Mutter gern zitierter Spruch war: "Wer immer lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht!"
Dann gibt es zum Beispiel Argumente aus der Übereinstimmung heraus. Damit sind Verweise auf Mehrheitsverhältnisse gemeint, aber eben auch Moden. Anfällige Wissenschaften, wie die Pädagogik, greifen häufig auf Moden zurück: Integration, Handlungsorientierung, sinnentnehmendes Lesen, etc. Was viele Menschen machen, muss nicht für jeden Einzelnen gut sein. Und wenn viele Menschen glauben, dass der Mensch durch seine Abfälle eine Klimakatastrophe heraufbeschwört, klingt der Wissenschaftler, der dagegen argumentiert, wie ein einsamer Rufer in der Wüste.
Stützargumente werden oft implizit oder nebenbei in eine induktive Argumentation eingeflochten.
Sagt zum Beispiel ein Regierungsmitglied: "Mit diesen neuen Gesetzen führen wir unseren erfolgreichen Weg fort.", dann stützt sich diese Aussage auf eine doppelte Verallgemeinerung. Erstens behauptet sie, dass die Regierung für die Erfolge zuständig ist, dabei hat die Arbeit der Regierung in ein komplexes System eingegriffen, dass durchaus andere Ergebnisse hätte liefern können. Zweitens lässt der bisherige Erfolg einer Regierung nicht den Schluss zu, dass sich dieser Erfolg wiederholt, zumal die Wirkungen eines Gesetzes zwar abgeschätzt, aber nicht statistisch belegbar sind, solange es noch nicht in Kraft getreten ist.
Falsche Analogieschlüsse
Analogieschlüsse ziehen aus ähnlichen Phänomenen den Schluss, dass Eigenschaften des einen Phänomens auch für das andere Phänomen gelten.
Wenn Ricardo Italiener ist, seine Frau betrügt und schwarze Haare besitzt, dann kann man von Peter, der auch seine Frau betrügt, per Analogieschluss behaupten, er sei ebenfalls Italiener und schwarzhaarig.
Klaus Bayer bringt ein noch schöneres Beispiel, wie krude Analogieschlüsse verlaufen können:
Wenn Polizeiautos und Frösche grün und beweglich sind, und Polizeiautos ein Blaulicht haben, dann haben auch Frösche ein Blaulicht.
Falsche Analogieschlüsse findet man häufig auch in Symbolübersetzungen. Die Wanduhr, so wurde in der Psychoanalyse behauptet, sei das Symbol für den Uterus, weil beide gefässförmig seien. Das Medusenhaupt sei ein Symbol für die weibliche Vagina, weil die Schlangen an das weibliche Schamhaar erinnerten.
Kausalität
Menschen denken gerne in Ursache-Wirkung-Folgen. So etwas kommt von sowas.
Hier gibt es drei mögliche Fehlschlüsse:
1. Fehlschluss der Kausalität zwischen zwei unabhängigen oder nur sehr komplex relationierten Ereignissen
Wenn zum Beispiel mehrere große Banken massive Zahlungsprobleme haben, kann dies den ganzen Finanz- und Arbeitsmarkt durcheinander bringen. Allerdings ist dieser Zusammenhang sehr komplex; wenn rasche Signale von allen möglichen Regierungen kommen, die Probleme aufzufangen, wenn sich die wirtschaftlichen Akteure nicht unter Druck setzen lassen, sondern lösungsorientiert vorgehen und Alternativen erarbeiten, dann werden sich diese Unruhe und möglicherweise auch die Folgen in Grenzen halten oder garnicht erst aufkeimen.
In der Evolutionstheorie hat Lamarck behauptet, die Giraffen hätten lange Hälse bekommen, damit sie die oberen Blätter erreichen und mehr Nahrung finden. Darwin dagegen konnte diese Kausalität aufbrechen: Giraffen mit längeren Hälsen hatten zu gewissen Zeiten, in denen die Nahrung knapp war, einfach mehr Möglichkeiten, an Nahrung zu kommen und dadurch einen Selektionsvorteil. Lange Hälse bei Giraffen sind nicht aus dem Willen zu mehr Nahrung entstanden, sondern verursachten eine Selektion.
2. Verwechslung von Ursache und Wirkung
Das Beispiel mit den Giraffen zeigt nicht nur, dass Kausalitäten falsch angewendet werden, sondern dass - wenn man Zwischenschritte wie die Selektion weglässt - Ursache und Wirkung umdrehen. Lamarck sagte, dass mehr Nahrung die Ursache für längere Giraffenhälse, während Darwin sagte, dass längere Giraffenhälse die Ursache für mehr Nahrung waren. Aus dieser Umdrehung heraus ändert sich die ganze Argumentation von Lamarck zu Darwin.
Ein weiteres Beispiel sind die Probleme mit zirkulären Argumentationen. Wenn die Ehefrau herumschreit, weil der Mann so spät nach Hause kommt, der Mann aber immer so spät nach Hause kommt, weil die Ehefrau so herumschreit, dann haben wir es hier nicht nur mit einer Vertauschung von Ursache und Wirkung zu tun, sondern mit einem sich aufschaukelnden Prozess, bei dem sich eine Kausalität konstruiert, weil die beiden weder den gesamten Verlauf im Blick haben, noch andere Variablen mit einbeziehen können und so den Zirkel aufbrechen können.
Gerade im sozialen Bereich werden nicht nur Ursache und Wirkung verwechselt, sondern so konstruiert, dass sie als Ursache-Wirkung-Konstruktion eine reale Auswirkung entfalten.
3. Fehlschluss der gemeinsamen Ursache
Damit ist gemeint, dass zwei Ursachen A und B dieselbe Wirkung C haben können, während man schließt, dass eine Ursache A die andere Ursache B bewirkt und diese dann die Wirkung C erzeugt. Statt also zwei unabhängige Ursachen zu betrachten, werden diese in eine Kausalität gepackt.
Wenn zum Beispiel der Abteilungsleiter herumschreit, weil er Stress mit seiner Frau hat oder weil seine Sekretärin einen Fehler gemacht hat, die Sekretärin aber dagegen glaubt, dass ihre Fehler dazu führen, dass ihr Abteilungsleiter Stress mit seiner Frau hat und er infolge dessen herumschreit, dann liegt hier ein kausaler Fehlschluss vor, der weitreichende Folgen haben kann. Zum Beispiel könnte die Sekretärin nach Fehlern suchen, wenn ihr Chef herumschreit, und in Panik geraten, wenn sie keine findet. Dabei hat dieser einfach nur Stress mit seiner Frau.
Oder eine Regierung könnte neue Arbeitsmarktgesetze aufgrund der Finanzkrise erlassen, während die Bürger sich - unabhängig davon - veranlasst sehen, mehr zu leisten, sich zu weniger angenehmen Bedingungen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Regierung könnte jetzt aber auf die Idee kommen, dass ihre Gesetzgebung erst diese Integration verursacht hat, da der Gesinnungswandel im Volk erst nach der Verabschiedung der Gesetze deutlich wird.
Schluss
Induktive Argumente sind eine gängige Methode alltäglichen Schließens. Ihr großer Vorteil ist, dass sie Neues hervorbringen, dass sie Transfer leisten. Ihr großer Nachteil ist, dass sie verallgemeinern, Ähnlichkeiten falsch nutzen oder Kausalitäten "fälschen".
Verallgemeinerungen
Induktive Argumente beruhen auf Statistiken. Wenn eine Statistik errechnet, dass deutsche Männer etwa 75 Jahre alt werden, dann ist das eine pauschale, induktive Schlussfolgerung. Mittelwerte von Statistiken sind Verallgemeinerungen.
Nun kennen wir die Vorbehalte gegen Statistiken.
Leider nutzen wir allzu häufig ein viel ungesicherteres, ähnliches Mittel im Alltag. Wenn ich zum Beispiel dreimal dieselbe Kassiererin im ALDI griesgrämig antreffe, schließe ich auf ihr unfreundliches Wesen. Nur ist das eine - wie man in der Statistik sagen würde - unzureichende Stichprobe.
Ja es könnte sogar passieren, dass ich beim vierten Mal die Kassiererin als fröhlich erleben würde und dies als eine Ausnahme ansehe, die meine Meinung über ihr allgemein unfreundliches Wesen nicht im Mindesten berühren würde.
Induktive Argumente schließen also aus einer teilweise sehr geringen Stichprobe auf eine Regel.
Aber die Wahrheit der Prämisse(n) garantiert nicht die Wahrheit der Konklusion.
Stützargumente
Dieses Problem ist - wenn auch nicht immer deutlich - den Menschen bewusst. Denn ansonsten würden nicht so viele Stützargumente rund um induktive Argumente auftauchen.
Stützargumente sind Argumente, die sich selbst schon auf eine Regelmäßigkeit, eine Gewohnheit, eine geltende Meinung berufen.
Ein typisches Beispiel ist die Autorität. Wer in seinem Fach als Kapazität gilt, dem wird für gewöhnlich eher geglaubt. So zitiert man ja Einsteins politische Ideen gerne, als ob diese etwas ganz Besonders und Außergewöhnliches wären. (Albert Einstein hat ja bekanntlich gesagt "Um ein gutes Mitglied einer Schafherde zu sein, muss man vor allem ein gutes Schaf sein." und eine gewisse modische Strömung hat dies dann reichlich nachgeblökt.)
Ein ebenso typisches Beispiel ist die Anti-Autorität. Wer schon immer Unsinn erzählt hat, kann nicht plötzlich Sinnvolles von sich geben. Oder, wie es ein von meiner Mutter gern zitierter Spruch war: "Wer immer lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht!"
Dann gibt es zum Beispiel Argumente aus der Übereinstimmung heraus. Damit sind Verweise auf Mehrheitsverhältnisse gemeint, aber eben auch Moden. Anfällige Wissenschaften, wie die Pädagogik, greifen häufig auf Moden zurück: Integration, Handlungsorientierung, sinnentnehmendes Lesen, etc. Was viele Menschen machen, muss nicht für jeden Einzelnen gut sein. Und wenn viele Menschen glauben, dass der Mensch durch seine Abfälle eine Klimakatastrophe heraufbeschwört, klingt der Wissenschaftler, der dagegen argumentiert, wie ein einsamer Rufer in der Wüste.
Stützargumente werden oft implizit oder nebenbei in eine induktive Argumentation eingeflochten.
Sagt zum Beispiel ein Regierungsmitglied: "Mit diesen neuen Gesetzen führen wir unseren erfolgreichen Weg fort.", dann stützt sich diese Aussage auf eine doppelte Verallgemeinerung. Erstens behauptet sie, dass die Regierung für die Erfolge zuständig ist, dabei hat die Arbeit der Regierung in ein komplexes System eingegriffen, dass durchaus andere Ergebnisse hätte liefern können. Zweitens lässt der bisherige Erfolg einer Regierung nicht den Schluss zu, dass sich dieser Erfolg wiederholt, zumal die Wirkungen eines Gesetzes zwar abgeschätzt, aber nicht statistisch belegbar sind, solange es noch nicht in Kraft getreten ist.
Falsche Analogieschlüsse
Analogieschlüsse ziehen aus ähnlichen Phänomenen den Schluss, dass Eigenschaften des einen Phänomens auch für das andere Phänomen gelten.
Wenn Ricardo Italiener ist, seine Frau betrügt und schwarze Haare besitzt, dann kann man von Peter, der auch seine Frau betrügt, per Analogieschluss behaupten, er sei ebenfalls Italiener und schwarzhaarig.
Klaus Bayer bringt ein noch schöneres Beispiel, wie krude Analogieschlüsse verlaufen können:
Wenn Polizeiautos und Frösche grün und beweglich sind, und Polizeiautos ein Blaulicht haben, dann haben auch Frösche ein Blaulicht.
Falsche Analogieschlüsse findet man häufig auch in Symbolübersetzungen. Die Wanduhr, so wurde in der Psychoanalyse behauptet, sei das Symbol für den Uterus, weil beide gefässförmig seien. Das Medusenhaupt sei ein Symbol für die weibliche Vagina, weil die Schlangen an das weibliche Schamhaar erinnerten.
Kausalität
Menschen denken gerne in Ursache-Wirkung-Folgen. So etwas kommt von sowas.
Hier gibt es drei mögliche Fehlschlüsse:
1. Fehlschluss der Kausalität zwischen zwei unabhängigen oder nur sehr komplex relationierten Ereignissen
Wenn zum Beispiel mehrere große Banken massive Zahlungsprobleme haben, kann dies den ganzen Finanz- und Arbeitsmarkt durcheinander bringen. Allerdings ist dieser Zusammenhang sehr komplex; wenn rasche Signale von allen möglichen Regierungen kommen, die Probleme aufzufangen, wenn sich die wirtschaftlichen Akteure nicht unter Druck setzen lassen, sondern lösungsorientiert vorgehen und Alternativen erarbeiten, dann werden sich diese Unruhe und möglicherweise auch die Folgen in Grenzen halten oder garnicht erst aufkeimen.
In der Evolutionstheorie hat Lamarck behauptet, die Giraffen hätten lange Hälse bekommen, damit sie die oberen Blätter erreichen und mehr Nahrung finden. Darwin dagegen konnte diese Kausalität aufbrechen: Giraffen mit längeren Hälsen hatten zu gewissen Zeiten, in denen die Nahrung knapp war, einfach mehr Möglichkeiten, an Nahrung zu kommen und dadurch einen Selektionsvorteil. Lange Hälse bei Giraffen sind nicht aus dem Willen zu mehr Nahrung entstanden, sondern verursachten eine Selektion.
2. Verwechslung von Ursache und Wirkung
Das Beispiel mit den Giraffen zeigt nicht nur, dass Kausalitäten falsch angewendet werden, sondern dass - wenn man Zwischenschritte wie die Selektion weglässt - Ursache und Wirkung umdrehen. Lamarck sagte, dass mehr Nahrung die Ursache für längere Giraffenhälse, während Darwin sagte, dass längere Giraffenhälse die Ursache für mehr Nahrung waren. Aus dieser Umdrehung heraus ändert sich die ganze Argumentation von Lamarck zu Darwin.
Ein weiteres Beispiel sind die Probleme mit zirkulären Argumentationen. Wenn die Ehefrau herumschreit, weil der Mann so spät nach Hause kommt, der Mann aber immer so spät nach Hause kommt, weil die Ehefrau so herumschreit, dann haben wir es hier nicht nur mit einer Vertauschung von Ursache und Wirkung zu tun, sondern mit einem sich aufschaukelnden Prozess, bei dem sich eine Kausalität konstruiert, weil die beiden weder den gesamten Verlauf im Blick haben, noch andere Variablen mit einbeziehen können und so den Zirkel aufbrechen können.
Gerade im sozialen Bereich werden nicht nur Ursache und Wirkung verwechselt, sondern so konstruiert, dass sie als Ursache-Wirkung-Konstruktion eine reale Auswirkung entfalten.
3. Fehlschluss der gemeinsamen Ursache
Damit ist gemeint, dass zwei Ursachen A und B dieselbe Wirkung C haben können, während man schließt, dass eine Ursache A die andere Ursache B bewirkt und diese dann die Wirkung C erzeugt. Statt also zwei unabhängige Ursachen zu betrachten, werden diese in eine Kausalität gepackt.
Wenn zum Beispiel der Abteilungsleiter herumschreit, weil er Stress mit seiner Frau hat oder weil seine Sekretärin einen Fehler gemacht hat, die Sekretärin aber dagegen glaubt, dass ihre Fehler dazu führen, dass ihr Abteilungsleiter Stress mit seiner Frau hat und er infolge dessen herumschreit, dann liegt hier ein kausaler Fehlschluss vor, der weitreichende Folgen haben kann. Zum Beispiel könnte die Sekretärin nach Fehlern suchen, wenn ihr Chef herumschreit, und in Panik geraten, wenn sie keine findet. Dabei hat dieser einfach nur Stress mit seiner Frau.
Oder eine Regierung könnte neue Arbeitsmarktgesetze aufgrund der Finanzkrise erlassen, während die Bürger sich - unabhängig davon - veranlasst sehen, mehr zu leisten, sich zu weniger angenehmen Bedingungen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Regierung könnte jetzt aber auf die Idee kommen, dass ihre Gesetzgebung erst diese Integration verursacht hat, da der Gesinnungswandel im Volk erst nach der Verabschiedung der Gesetze deutlich wird.
Schluss
Induktive Argumente sind eine gängige Methode alltäglichen Schließens. Ihr großer Vorteil ist, dass sie Neues hervorbringen, dass sie Transfer leisten. Ihr großer Nachteil ist, dass sie verallgemeinern, Ähnlichkeiten falsch nutzen oder Kausalitäten "fälschen".
2 Kommentare :
Ich versuche gerade zu analysieren, was mich hier her gebracht hat. Das muss eine Ursache haben, denn es ist ja eine Wirkung auf etwas.
Na gut, die Ursache kenne ich (Sie nicht, aber Sie können ja versuchen, eins und eins zusammen zu zählen ... eine Kausalkette zu bilden ... oder einfach Vermutungen anstellen)
Nun ist es aber so, dass mir 50 Blogger pro Tag die gleiche Ursache ... ach nein, falsch, den gleichen Grund, geben und ich gehe trotzdem nicht auf ihre Seiten, weil ich keinen Anlss dazu habe.
Wohingegen irgendein auslösender Faktor mir ja Anlass gegeben haben muss, hier aufzutauchen? Richtig?
Und den versuche ich grade erfolglos heraus zu finden.
Und was ... wenns einfach nur Zufall wäre? ;)
Danke für wirklich sehr, sehr interessanten Lesestoff. Ich hoffe, Sie vertragen ein kleines Bißchen Rumulkerei mit Ihrer Heiligen Kuh Systemanalyse.
Freundliche Grüße
Jemand
Lieber JeMannd!
Zufälle sind absolut in Ordnung. Und was die Heilige Kuh angeht, so handelt es sich hier eher um einen nicht sonderlich gut präparierten Affen. Ich versuche mich in der Systemanalyse, bin aber kein Adept von ihr.
Rumulkerei ist ganz großartig. Manchmal wünsche ich mir mehr Leser, die mich nicht ganz so ernst nehmen.
Frederik
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