09.04.2014

Meine geliebte Metonymie

Jetzt arbeite ich den ganzen Abend schon an zwei Präsentationen. Die eine Präsentation ist für mich. Hier fasse ich, relativ knapp, meine ganzen Ergebnisse zur Logik des Krimis zusammen. Das ist weniger eine Gedächtnishilfe, als ein Mittel, um zwischen verschiedenen Aspekten besser auswählen zu können. Es geht also um die Wichtigkeit und um die Konzentration auf bestimmte Teilgebiete.
Unterhalb der Geschichte selbst, also unterhalb des Krimis, liegen sehr unterschiedliche rhetorischen Figuren. Eine der wichtigsten ist dabei die Metonymie. Dazu hatte ich vor allen in den Jahren 2008 und 2009 zahlreiche Notizen gemacht. Und von dort aus bin ich dann weiter in die Argumentationslehre gegangen, bzw. auf der anderen Seite in andere rhetorischen Figuren, die in Texten ebenfalls eine Rolle spielen.

So weit, so privat.
Die andere Präsentation, die ich gerade erstelle, betrifft einen kleinen Teil dieser Forschung. Hier nutze ich sehr ausführlich das Präsentationsprogramm von Microsoft, um verschiedene Möglichkeiten darzustellen, wie die Metonymie mit einer spannenden Geschichte zusammenhängt. Ich bin nun nicht der große Experte für Zeitungsgestaltung. Trotzdem ist es sehr schön, was gerade entsteht. Und da ich es in Verbindung mit eigenen Skizzen, Filmbilder, Zitaten und Videos gestalten möchte, ist es sogar ein relativ modernes Lernmedium, eben multimedial. Und wahrscheinlich recht umfangreich.

Und gerade hier macht mir dann die ganze E-Book-Geschichte deutliches Kopfzerbrechen. Eine solche Gestaltung ist nämlich nicht mehr für die üblichen E-Book-Formaten tauglich. Ich werde diese ganze Sache nur verschenken können. Das ist nicht so schlimm. Zumindest im Moment nicht. Aber da ich jetzt schon seit fünf Tagen jeden Abend viele Stunden Arbeit darein stecke, wäre es doch nett, dafür auch Geld zu bekommen. Vor allem, weil es ja nicht nur die Gestaltung ist, die Zeit gekostet hat, sondern auch die vielen Jahre vorher, in denen ich auf diesem Gebiet gearbeitet und gelesen habe.
So plane ich dazu dann vielleicht doch noch eine separate Veröffentlichung eines E-Books. Eine Veröffentlichung, die nochmal etwas umfangreicher und ausführlicher den ganzen Inhalt darstellt. Mal sehen, ob ich in den nächsten Tagen Lust dazu habe.

Mittlerweile ist es 2:00 Uhr morgens. Ich gehe jetzt schlafen. Ich mache schon wieder viel zu viele Rechtschreibfehler. Glücklicherweise bin ich noch wach genug, um die meisten beim ersten Durchlesen nach der Veröffentlichung zu finden.

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