01.11.2012

Warum dicke Bücher ein Zeichen für Dummheit sind

Dienstag war ich bei einer Freundin (zum Babysitten). Der kleine Kerl (drei Jahre) begutachtete das Buch, das ich mir zum Lesen mitgebracht hatte, interessiert und sagte dann zu mir: „Meine Mutter versteht auch Bücher, in denen nicht so viel Wörter drin stehen müssen.“
Da hatte ich es wieder!

4 Kommentare :

Kirsten Wendt hat gesagt…

Eine kluge Mutter mit einem klugen Kind :-). Solche Blog-Posts mag ich besonders gerne.

Rolfs kleine Geschichten hat gesagt…

vielleicht hatte die Schreiber nur Angst davor, fertig zu werden ;-)

Unknown hat gesagt…

Ich benutze dicke Bücher grundsätzlich, um Blätter oder Blüten zu pressen ...

Frederik Weitz hat gesagt…

@ Kirsten: der Mutter war das eher peinlich

@ Rolf: in diesem Fall ist der Autor vor Abschluss gestorben; es handelte sich um den vierten Teil der Flaubert-Monografie von Sartre