Ich liege vergrippt zu Hause. Kein Fieber, aber eine essentielle Müdigkeit. Zwanzig Minuten kann ich mich konzentrieren, dann döse ich wieder zwei Stunden.
Cedric liegt mit Bauchschmerzen und leichtem Fieber nebenan. Sonst bekomme ich ihn abends nicht ins Bett. Gestern ist er freiwillig um kurz nach sieben schlafen gegangen. Wahrscheinlich auch eine anziehende Grippe. Ärgerlich.
Dabei hatte ich diese Woche viel vor.
Meine kleinen Notizen rund um Tausend Plateaus sind weit gediehen. Alle möglichen Zettel zu Harry Potter, Donna Leon, Imbsweiler, dann aber auch Bateson, Freud, Goethe (mal wieder die Farbenlehre), Mayröcker, Handke. Die wollen systematisiert sein und ihr seid doch sicherlich ganz heiß darauf, ein wenig Schizoanalyse zu betreiben.
Na, ganz im Ernst. Nachdem ich vor bereits sieben Jahren meine damaligen Notizen von 1996-99 zu der Logik von Deleuze zu einem kleinen Schaubild zusammengepackt und einlaminiert habe, hängt diese Skizze über meinem Schreibtisch. Nur groß damit gearbeitet habe ich nie. Während meines Referendariats hatte ich schon das Problem, dass meine Kollegen und Vorgesetzten nichts mit der Systemtheorie anfangen konnten, allenfalls gab es mal die eine oder andere konstruktivistische Sonntagsrede, die aber dann leider meistens mittwochs oder donnerstags. Hätte man da mit dem wesentlich wilderen Vokabular der Schizoanalyse ankommen können? Ich denke nicht.
Vor etwa einem Jahr habe ich dann hier im Blog angefangen, einiges von Deleuze aufzuschreiben. Zunächst Grundlegendes zur Logik. Der Leser wird wahrscheinlich das eine oder andere Mal befremdet gewesen sein. Das hat zwei Ursachen. Zum einen ist natürlich die Begrifflichkeit sehr exotisch. Zumindest, bis man sie besser kennt. Zum anderen aber ist die Logik, die Deleuze herausgearbeitet hat, eine Logik, die den "Unterbau" beschreibt, aber nicht die Erscheinungsformen. Bis man von dieser Logik zu einer Anwendung der Schizoanalyse kommt, sind noch einige weitere Zwischenschritte nötig.
Diese erarbeite ich mir hier nach und nach. Das geschieht einerseits, weil ich Lust dazu habe, die ganze Praxis der Erzählens auf ein anderes Begriffsnetz aufzuspannen. Andererseits hoffe ich, dass ich all denjenigen, die sich mit Deleuze beschäftigen und noch exemplarische Analysen brauchen, etwas anderes bieten kann als nur die Wiedergabe der Beispiele aus seinen Büchern.
Cedric liegt mit Bauchschmerzen und leichtem Fieber nebenan. Sonst bekomme ich ihn abends nicht ins Bett. Gestern ist er freiwillig um kurz nach sieben schlafen gegangen. Wahrscheinlich auch eine anziehende Grippe. Ärgerlich.
Dabei hatte ich diese Woche viel vor.
Meine kleinen Notizen rund um Tausend Plateaus sind weit gediehen. Alle möglichen Zettel zu Harry Potter, Donna Leon, Imbsweiler, dann aber auch Bateson, Freud, Goethe (mal wieder die Farbenlehre), Mayröcker, Handke. Die wollen systematisiert sein und ihr seid doch sicherlich ganz heiß darauf, ein wenig Schizoanalyse zu betreiben.
Na, ganz im Ernst. Nachdem ich vor bereits sieben Jahren meine damaligen Notizen von 1996-99 zu der Logik von Deleuze zu einem kleinen Schaubild zusammengepackt und einlaminiert habe, hängt diese Skizze über meinem Schreibtisch. Nur groß damit gearbeitet habe ich nie. Während meines Referendariats hatte ich schon das Problem, dass meine Kollegen und Vorgesetzten nichts mit der Systemtheorie anfangen konnten, allenfalls gab es mal die eine oder andere konstruktivistische Sonntagsrede, die aber dann leider meistens mittwochs oder donnerstags. Hätte man da mit dem wesentlich wilderen Vokabular der Schizoanalyse ankommen können? Ich denke nicht.
Vor etwa einem Jahr habe ich dann hier im Blog angefangen, einiges von Deleuze aufzuschreiben. Zunächst Grundlegendes zur Logik. Der Leser wird wahrscheinlich das eine oder andere Mal befremdet gewesen sein. Das hat zwei Ursachen. Zum einen ist natürlich die Begrifflichkeit sehr exotisch. Zumindest, bis man sie besser kennt. Zum anderen aber ist die Logik, die Deleuze herausgearbeitet hat, eine Logik, die den "Unterbau" beschreibt, aber nicht die Erscheinungsformen. Bis man von dieser Logik zu einer Anwendung der Schizoanalyse kommt, sind noch einige weitere Zwischenschritte nötig.
Diese erarbeite ich mir hier nach und nach. Das geschieht einerseits, weil ich Lust dazu habe, die ganze Praxis der Erzählens auf ein anderes Begriffsnetz aufzuspannen. Andererseits hoffe ich, dass ich all denjenigen, die sich mit Deleuze beschäftigen und noch exemplarische Analysen brauchen, etwas anderes bieten kann als nur die Wiedergabe der Beispiele aus seinen Büchern.
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