Man redet gerne von der Informationsgesellschaft. Wie viele Begriffe, die das Kleingeld der täglichen Meinung bilden, ist auch dieser Begriff seltsam, mythisierend.
Die Information ist ein Unterschied, der einen Unterschied macht (so die mittlerweile klassische Definition von Gregory Bateson). Wo der Mensch wahrnimmt, gibt es Informationen.
Mir scheint, dass sich unsere Gesellschaft vor allem dadurch auszeichnet, dass die Information als krisenhaft unter einen Generalverdacht gestellt wird und dass sich unser Informationsbegriff zögernd auf einer Schwelle von einem objektiven zu einem kontextuellen Informationsbegriff aufhält.
Es geht also eher darum, ob Informationen stabil oder fließend, absolut oder funktional, deduktiv oder kybernetisch zu sehen sind.
Wer hätte besser den Ernst dieser Situation ausdrücken können als Jacques Lacan? Er gab mal folgendes zum Besten: "Ich sage immer die Wahrheit, nur nie die ganze Wahrheit, denn die ganze Wahrheit zu sagen ist unmöglich."
Die Information ist ein Unterschied, der einen Unterschied macht (so die mittlerweile klassische Definition von Gregory Bateson). Wo der Mensch wahrnimmt, gibt es Informationen.
Mir scheint, dass sich unsere Gesellschaft vor allem dadurch auszeichnet, dass die Information als krisenhaft unter einen Generalverdacht gestellt wird und dass sich unser Informationsbegriff zögernd auf einer Schwelle von einem objektiven zu einem kontextuellen Informationsbegriff aufhält.
Es geht also eher darum, ob Informationen stabil oder fließend, absolut oder funktional, deduktiv oder kybernetisch zu sehen sind.
Wer hätte besser den Ernst dieser Situation ausdrücken können als Jacques Lacan? Er gab mal folgendes zum Besten: "Ich sage immer die Wahrheit, nur nie die ganze Wahrheit, denn die ganze Wahrheit zu sagen ist unmöglich."
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