Zusammenfassung
Statt Begriffsbildung betreibt Adorno eine Begriffsdemontage. Begriffe gehen nicht in den Sachen auf. In der Kritik der Begriffe sei auf das Unbegriffliche zu zielen. Die Einbindung der Begriffe in die Argumente und den Ausdruck gehe über diese ebenso hinaus. Die zirkuläre Bewegung entspreche der Konstellation von Begriffen und der Demontage ihres Identitätszwanges ebenso, wie der Demontage des logischen Zwangscharakters. Ihre philosophische Form ist das Modell, bzw. der Essay, die Einsicht in Wirkliches will, über die Logik der Dialektik verbindlich bleibt, durch das Spiel die Freiheit des Ausdruckswillens achtet.
Zweifel am Begriff
"Die begrifflichen Gehäuse, in denen, nach philosophischer Sitte, das Ganze sollte untergebracht werden können, gleichen angesichts der unermesslich expandierten Gesellschaft und der Fortschritte positiver Naturerkenntnis Überbleibseln der einfachen Warenwirtschaft inmitten des industriellen Spätkapitalismus." (Negative Dialektik [ND], S. 15)
Identität. – Adorno denunziert den Begriff als scheinhaft. Dieses Scheinhafte ist durch seine angebliche Identität mit der Sache selbst gegeben. Dabei ist aber diese Identität keine Verfehlung, sondern dem Denken immanent: "Denken heißt identifizieren." (ND, S. 17). Die begriffliche Ordnung überformt und verdrängt die begreifbare Welt und stellt damit das Denken still (ND, S. 16f).
Zwangscharakter. – Begriffe sollen nach der Norm der adaequatio den Satz des ausgeschlossenen Dritten verwirklichen (ND, S. 17). Dieses Prinzip schiebt alles Nicht-Identische beiseite und wendet sich damit auch gegen das "objektive" Denken selbst: "Was an dem zu Begreifenden vor der Identität des Begriffs zurückweicht, nötigt diesen zur outrierenden Veranstaltung, dass nur ja an der unangreifbaren Lückenlosigkeit, Geschlossenheit und Akribie des Denkprodukts kein Zweifel sich rege." (ND, S. 33)
Widerspruch. – Was der Begriff ausschließt, taucht trotzdem wieder auf, diesmal aber als Widerspruch (ND, S. 17): "Er ist Index der Unwahrheit von Identität, des Aufgehens des Begriffenen im Begriff." (ND, S. 16)
Versöhnung. – Um dieser Unwahrheit zu entkommen und nicht selber dem Zwangscharakter der Identität zu verfallen, soll die Versöhnung angestrebt werden: "Diese gäbe das Nichtidentische frei, entledigte es noch des vergeistigten Zwanges, eröffnete erst die Vielheit des Verschiedenen, über die Dialektik keine Macht mehr hätte. Versöhnung wäre das Eingedenken des nicht länger feindseligen Vielen, wie es subjektiver Vernunft anathema ist." (ND, S. 18)
Dialektik. – An dieser Stelle greift dann eine Paradoxie, die Adorno in der Negativen Dialektik entfaltet. Die Dialektik folgt auf der einen Seite dem Zwangscharakter der Logik, aber auf der anderen Seite demontiert sie gerade diesen Zwangscharakter noch, indem sie 1.) der Entfaltung der Differenz von Allgemeinem und Besonderen folgt, und 2.) diese Entfaltung selbst noch als Allgemeines sieht und dies mit dem Besonderen vermittelt. Die Dialektik wendet sich so gegen sich selbst und zerstört sich, indem sie sich rigoros ausübt. (ND, S. 18) "Die Arbeit philosophischer Selbstreflexion besteht darin, jene Paradoxie auseinanderzulegen." (ND, S. 21)
Identität. – Adorno denunziert den Begriff als scheinhaft. Dieses Scheinhafte ist durch seine angebliche Identität mit der Sache selbst gegeben. Dabei ist aber diese Identität keine Verfehlung, sondern dem Denken immanent: "Denken heißt identifizieren." (ND, S. 17). Die begriffliche Ordnung überformt und verdrängt die begreifbare Welt und stellt damit das Denken still (ND, S. 16f).
Zwangscharakter. – Begriffe sollen nach der Norm der adaequatio den Satz des ausgeschlossenen Dritten verwirklichen (ND, S. 17). Dieses Prinzip schiebt alles Nicht-Identische beiseite und wendet sich damit auch gegen das "objektive" Denken selbst: "Was an dem zu Begreifenden vor der Identität des Begriffs zurückweicht, nötigt diesen zur outrierenden Veranstaltung, dass nur ja an der unangreifbaren Lückenlosigkeit, Geschlossenheit und Akribie des Denkprodukts kein Zweifel sich rege." (ND, S. 33)
Widerspruch. – Was der Begriff ausschließt, taucht trotzdem wieder auf, diesmal aber als Widerspruch (ND, S. 17): "Er ist Index der Unwahrheit von Identität, des Aufgehens des Begriffenen im Begriff." (ND, S. 16)
Versöhnung. – Um dieser Unwahrheit zu entkommen und nicht selber dem Zwangscharakter der Identität zu verfallen, soll die Versöhnung angestrebt werden: "Diese gäbe das Nichtidentische frei, entledigte es noch des vergeistigten Zwanges, eröffnete erst die Vielheit des Verschiedenen, über die Dialektik keine Macht mehr hätte. Versöhnung wäre das Eingedenken des nicht länger feindseligen Vielen, wie es subjektiver Vernunft anathema ist." (ND, S. 18)
Dialektik. – An dieser Stelle greift dann eine Paradoxie, die Adorno in der Negativen Dialektik entfaltet. Die Dialektik folgt auf der einen Seite dem Zwangscharakter der Logik, aber auf der anderen Seite demontiert sie gerade diesen Zwangscharakter noch, indem sie 1.) der Entfaltung der Differenz von Allgemeinem und Besonderen folgt, und 2.) diese Entfaltung selbst noch als Allgemeines sieht und dies mit dem Besonderen vermittelt. Die Dialektik wendet sich so gegen sich selbst und zerstört sich, indem sie sich rigoros ausübt. (ND, S. 18) "Die Arbeit philosophischer Selbstreflexion besteht darin, jene Paradoxie auseinanderzulegen." (ND, S. 21)
Nicht Begriffsbildung, sondern Begriffsdemontage
Umdrehen. – Die Begriffe entstehen aus dem Nichtbegrifflichen (ND, S. 23). Diese Bewegung muss in der Dialektik nun umgedreht werden: "Philosophische Reflexion versichert sich des Nichtbegrifflichen im Begriff." (ND, S. 23) und: "Die Utopie der Erkenntnis wäre, das Begriffslose mit Begriffen aufzutun, ohne es ihnen gleichzumachen. ... Diese Richtung der Begrifflichkeit zu ändern, sie dem Nichtidentischen zuzukehren, ist das Scharnier negativer Dialektik." (ND, S. 21f)
Blick auf die Sachen. – Wie nun sieht ein solches Umdrehen aus? Adorno gibt darauf keine einfache Antwort, aber Leitlinien. Zunächst gilt der Blick den Sachen selbst und der Gedanke habe vor diese keine befriedenden Begriffe zu schieben, sondern sich zu entäußern, mit spekulativer Kraft noch das Unauflösliche der Identität des Gegenstands mit seinem Begriff zu sprengen (ND, S. 38).
Pole. – Die beiden Pole, zwischen den Adorno hin- und herchangieren will, sind Einsicht in Wirkliches und das Spiel (ND, S. 26). Damit will sie zum einen verbindlich bleiben, zum anderen aber dem Zwangscharakter entgehen. "An [der Philosophie] ist die Anstrengung, über den Begriff durch den Begriff hinauszugelangen" (ND, S. 27). Dabei zieht Adorno Parallelen zu dem Pragmatismus und der Skepsis Deweys: man muss sich in die Erkenntnis engagieren, aber um ihr Fehlgehen wissen (ND, S. 25).
Alogisches. – Dabei kommt Adorno immer wieder auf die Demontage der Logik zurück: das Spiel bliebt notwendiger Bestandteil, auch wenn es clownesk, willkürlich, alotria ist. Dieses Spiel aber als Moment der Wirklichkeit zu begreifen, ist durch die Dialektik einzuholen und aufzugeben. Dies kommt – vielleicht neben den Gedanken zu Auschwitz (ND, S. 354ff) eine der berührendsten Stellen im Buch – im Selbstübersteigen des Gedankens zum Ausdruck: "Worin der Gedanke hinaus ist über das, woran er widerstehend sich bindet, ist seine Freiheit. Sie folgt dem Ausdrucksdrang des Subjekts. Das Bedürfnis, Leiden beredt werden zu lassen, ist Bedingung aller Wahrheit. Denn Leiden ist Objektivität, die auf dem Subjekt lastet; was es als sein Subjektivstes erfährt, sein Ausdruck, ist objektiv vermittelt." (ND, S. 29) und etwas weiter sagt Adorno dazu, zirkulär argumentierend: "Ausdruck und Stringenz sind ihr keine dichotomischen Möglichkeiten. Sie bedürfen einander, keines ist ohne das andere. Der Ausdruck wird durchs Denken, an dem er sich abmüht wie Denken an ihm, seiner Zufälligkeit enthoben." (ND, S. 29)
Modelle. – Der Begriff, der in das Argument ebenso eingebunden ist wie in den Ausdrucksdrang, wird von beiden überstiegen. Negative Dialektik versucht die Argumente ebenso zu entfalten, wie den Ausdrucksdrang dialektisch einzuholen. Dass sie dabei selbst argumentiert, dass sie dabei selbst einem Ausdrucksdrang folgt, macht ihr die totale Erkenntnis zu einer Utopie. Fragmentierte Erkenntnis ist schließlich das, was der Philosophie noch taugt: "Die Forderung nach Verbindlichkeit ohne System ist die nach Denkmodellen. ... Das Modell trifft das Spezifische und mehr als das Spezifische, ohne es in seinen allgemeineren Oberbegriff zu verflüchtigen. Philosophisch denken ist soviel wie in Modellen denken; negative Dialektik ein Ensemble von Modellanalysen. Philosophie erniedrigte sich erneut zur tröstlichen Affirmation, wenn sie sich und andere darüber betröge, dass sie, womit immer sie ihre Gegenstände in sich selbst bewegt, ihnen auch von außen einflößen muss." (ND, S. 39)
Konstellation. – Eines dieser Modelle wird durch den Begriff der Konstellation bezeichnet. In der Konstellation wird nicht durch Abstraktion ein neuer Oberbegriff gebildet, sondern die Begriffe treten in Beziehung zueinander, "zentriert um die Sache selbst" (ND, S. 164). "Konstellationen allein repräsentieren, von außen, was der Begriff im Innern weggeschnitten hat, das Mehr, das er sein will so sehr, wie er es nicht sein kann. Indem die Begriffe um die zu erkennende Sache sich versammeln, bestimmen sie potentiell deren Inneres, erreichen denkend, was Denken notwendig aus sich ausmerzte." (ND, S. 164f)
Essay. – Ein anderes Modell ist der Essay (Adorno: Der Essay als Form): In seiner Entfaltung tauchen alle Elemente der negativen Dialektik wieder auf.
Blick auf die Sachen. – Wie nun sieht ein solches Umdrehen aus? Adorno gibt darauf keine einfache Antwort, aber Leitlinien. Zunächst gilt der Blick den Sachen selbst und der Gedanke habe vor diese keine befriedenden Begriffe zu schieben, sondern sich zu entäußern, mit spekulativer Kraft noch das Unauflösliche der Identität des Gegenstands mit seinem Begriff zu sprengen (ND, S. 38).
Pole. – Die beiden Pole, zwischen den Adorno hin- und herchangieren will, sind Einsicht in Wirkliches und das Spiel (ND, S. 26). Damit will sie zum einen verbindlich bleiben, zum anderen aber dem Zwangscharakter entgehen. "An [der Philosophie] ist die Anstrengung, über den Begriff durch den Begriff hinauszugelangen" (ND, S. 27). Dabei zieht Adorno Parallelen zu dem Pragmatismus und der Skepsis Deweys: man muss sich in die Erkenntnis engagieren, aber um ihr Fehlgehen wissen (ND, S. 25).
Alogisches. – Dabei kommt Adorno immer wieder auf die Demontage der Logik zurück: das Spiel bliebt notwendiger Bestandteil, auch wenn es clownesk, willkürlich, alotria ist. Dieses Spiel aber als Moment der Wirklichkeit zu begreifen, ist durch die Dialektik einzuholen und aufzugeben. Dies kommt – vielleicht neben den Gedanken zu Auschwitz (ND, S. 354ff) eine der berührendsten Stellen im Buch – im Selbstübersteigen des Gedankens zum Ausdruck: "Worin der Gedanke hinaus ist über das, woran er widerstehend sich bindet, ist seine Freiheit. Sie folgt dem Ausdrucksdrang des Subjekts. Das Bedürfnis, Leiden beredt werden zu lassen, ist Bedingung aller Wahrheit. Denn Leiden ist Objektivität, die auf dem Subjekt lastet; was es als sein Subjektivstes erfährt, sein Ausdruck, ist objektiv vermittelt." (ND, S. 29) und etwas weiter sagt Adorno dazu, zirkulär argumentierend: "Ausdruck und Stringenz sind ihr keine dichotomischen Möglichkeiten. Sie bedürfen einander, keines ist ohne das andere. Der Ausdruck wird durchs Denken, an dem er sich abmüht wie Denken an ihm, seiner Zufälligkeit enthoben." (ND, S. 29)
Modelle. – Der Begriff, der in das Argument ebenso eingebunden ist wie in den Ausdrucksdrang, wird von beiden überstiegen. Negative Dialektik versucht die Argumente ebenso zu entfalten, wie den Ausdrucksdrang dialektisch einzuholen. Dass sie dabei selbst argumentiert, dass sie dabei selbst einem Ausdrucksdrang folgt, macht ihr die totale Erkenntnis zu einer Utopie. Fragmentierte Erkenntnis ist schließlich das, was der Philosophie noch taugt: "Die Forderung nach Verbindlichkeit ohne System ist die nach Denkmodellen. ... Das Modell trifft das Spezifische und mehr als das Spezifische, ohne es in seinen allgemeineren Oberbegriff zu verflüchtigen. Philosophisch denken ist soviel wie in Modellen denken; negative Dialektik ein Ensemble von Modellanalysen. Philosophie erniedrigte sich erneut zur tröstlichen Affirmation, wenn sie sich und andere darüber betröge, dass sie, womit immer sie ihre Gegenstände in sich selbst bewegt, ihnen auch von außen einflößen muss." (ND, S. 39)
Konstellation. – Eines dieser Modelle wird durch den Begriff der Konstellation bezeichnet. In der Konstellation wird nicht durch Abstraktion ein neuer Oberbegriff gebildet, sondern die Begriffe treten in Beziehung zueinander, "zentriert um die Sache selbst" (ND, S. 164). "Konstellationen allein repräsentieren, von außen, was der Begriff im Innern weggeschnitten hat, das Mehr, das er sein will so sehr, wie er es nicht sein kann. Indem die Begriffe um die zu erkennende Sache sich versammeln, bestimmen sie potentiell deren Inneres, erreichen denkend, was Denken notwendig aus sich ausmerzte." (ND, S. 164f)
Essay. – Ein anderes Modell ist der Essay (Adorno: Der Essay als Form): In seiner Entfaltung tauchen alle Elemente der negativen Dialektik wieder auf.
- Nicht-Identität von Begriffen und Sachen: "Weil die lückenlose Ordnung der Begriffe nicht eins ist mit dem Seienden, zielt [der Essay] nicht auf geschlossenen, deduktiven oder induktiven Aufbau." (ebd., S. 17)
- Gegen den logischen Zwangscharakter: "Damit suspendiert [der Essay] zugleich den traditionellen Begriff von Methode. Der Gedanke hat seine Tiefe danach, wie tief er in die Sache dringt, nicht danach, wie tief er sie auf ein anderes zurückführt. Das wendet der Essay polemisch, indem er behandelt, was nach den Spielregeln für abgeleitet gilt, ohne dessen endgültige Ableitung selber zu verfolgen." (S. 18f)
- Ohne Fundament: "Er fängt nicht mit Adam und Eva an sondern mit dem, worüber er reden will; er sagt, was ihm daran aufgeht, bricht ab, wo er selber am Ende sich fühlt und nicht dort, wo kein Rest mehr bliebe ..." (S. 10)
- Spiel: "Anstatt wissenschaftlich etwas zu leisten oder künstlerisch etwas zu schaffen, spiegelt noch seine Anstrengung die Muße des Kindlichen wider, der ohne Skrupel sich entflammt an dem, was andere schon getan haben. Er reflektiert das Geliebte und Gehasste, anstatt den Geist nach dem Modell unbegrenzter Arbeitsmoral als Schöpfung aus dem Nichts vorzustellen. Glück und Spiel sind ihm wesentlich." (S. 10)
- Wechselwirkung: "Der Essay dafür nimmt den antisystematischen Impuls ins eigene Verfahren auf und führt Begriffe umstandslos, »unmittelbar« so ein, wie er sie empfängt. Präzisiert werden sie erst durch ihr Verhältnis zueinander. Dabei jedoch hat er eine Stütze an den Begriffen selber. Denn es ist bloßer Aberglaube der aufbereitenden Wissenschaft, die Begriffe wären an sich unbestimmt, würden bestimmt erst durch ihre Definition." (S. 20)
- Dabei ist das Wie des Ausdrucks (S. 20) – als reflektiert auf den Ausdrucksdrang – ebenso wichtig, wie die teppichhafte Verflechtung der Argumente (S. 21) – als Widerstand gegen die logische Ableitung, die eine Einbahnstraße behauptet. Dieses Ablehnen von Induktion und Deduktion legen das Dritte, die Abduktion, nahe (vgl. auch S. 22).
- Deshalb wird auch das Vergängliche nicht zu einem Ewigen abstrahiert, sondern im Essay – als Intention - wird das Vergängliche als Vergängliches zu verewigen versucht. (S. 18)
- Indem der Essay auch die Begriffe und Theorien, die sich um einen Gegenstand konstellieren, indem er diese nicht als Erklärung für den Gegenstand nimmt, sondern nur als Hinzielen auf diesen, übt er auch immanente Kritik an geistigen Gebilden: er konfrontiert die Begriffe mit ihrem Zusammenhang und ist insofern Ideologiekritik. (S. 27)
Adorno, Theodor W.: Negative Dialektik, Frankfurt am Main 1994
ders.: Der Essay als Form. in: ders.: Noten zur Literatur, Frankfurt am Main 1994, S. 9-33.
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