Aus vielfältigen Gründen beschäftige ich mich zur Zeit mit der Salutogenese. Parallel dazu lese ich Bernhard Waldenfels, dessen Begriff der Responsivität gut zu der Salutogenese passt. Später dazu (und wahrscheinlich auf suite101.de) mehr.
Ansonsten muss sich mal wieder meine kleinen Beschäftigungsfelder auflisten: ich kommentiere seit zwei Wochen Slavoj Zizeks "Liebe dein Symptom wie dich selbst!" durch. Letzten Freitag habe ich gerade mal zehn Seiten geschafft, da ich nicht in einem strengen Sinne kommentiere, sondern eher alles notiere, was sich an Assoziationen ergibt. Und das ist dann doch eine ganze Menge geworden.
Zur Montessori-Pädagogik, zu Freinet, zu Bateson … insbesondere zu Bateson, der mich wohl in der nächsten Zeit stärker beschäftigen wird. — Und: anhand einiger Abenteuerromane habe ich die Figur des Bösen formalisiert und als Einstieg in die Konstruktion von Abenteuergeschichten herausgearbeitet. Das wollte ich schon seit Jahren tun. Mir scheint, dass eine gute Geschichte im wesentlichen von dem abhängt, was der Antagonist macht und was ihn ausmacht. Bestes Beispiel: Voldemort.
Ansonsten muss sich mal wieder meine kleinen Beschäftigungsfelder auflisten: ich kommentiere seit zwei Wochen Slavoj Zizeks "Liebe dein Symptom wie dich selbst!" durch. Letzten Freitag habe ich gerade mal zehn Seiten geschafft, da ich nicht in einem strengen Sinne kommentiere, sondern eher alles notiere, was sich an Assoziationen ergibt. Und das ist dann doch eine ganze Menge geworden.
Zur Montessori-Pädagogik, zu Freinet, zu Bateson … insbesondere zu Bateson, der mich wohl in der nächsten Zeit stärker beschäftigen wird. — Und: anhand einiger Abenteuerromane habe ich die Figur des Bösen formalisiert und als Einstieg in die Konstruktion von Abenteuergeschichten herausgearbeitet. Das wollte ich schon seit Jahren tun. Mir scheint, dass eine gute Geschichte im wesentlichen von dem abhängt, was der Antagonist macht und was ihn ausmacht. Bestes Beispiel: Voldemort.
2 Kommentare :
"Mir scheint, dass eine gute Geschichte im wesentlichen von dem abhängt, was der Antagonist macht und was ihn ausmacht."
Ist es nicht eher so, dass der Schrecken aus den Zuschreibungen entsteht und sich potenziert durch die Ungewissheit, was er macht und was ihn tatsächlich ausmacht?
Lieber Hans!
Du argumentierst von der Leserseite aus, von der Seite der Rezeption. In meiner Arbeit suche ich nicht nach den Wirkungen der Rezeption, sondern nach Möglichkeiten der Produktion, also wenn man einen Roman schreiben will und den Bösen "plant".
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