Nun, man kann der Schwäbischen Zeitung nicht vorwerfen, sie würde sich „linkem“ Gedankengut verweigern. Aber muss es gerade so sein, mit diesen stilistischen Patzern, grammatischen Fehlkonstruktionen und dann auch noch politisch peinlichen Aussagen, die mehr auf die Vorurteile der Autorin, denn auf die tatsächliche Stimmung schließen lassen? Man lese:
Die erste Punktlandung hat Sahra Wagenknecht schon gelandet [jawohl!], bevor sie den Kleinen Saal der Stadthalle in Tuttlingen betritt. Es ist ausverkauft. Im schwarzen Tuttlingen verführte die erste Stellvertreterin Gregor Gysis 220 Menschen dazu, sich eine Karte für den Auftakt des Literaturherbstes zu kaufen und ihr zuzuhören. Durchaus überraschend.
Geradezu erschlagen allerdings war ich von der Erkenntnis, die uns die Unterschrift eines Bildes von der Veranstaltung liefert. Dort steht:
Sahra Wagenknecht unterstrich ihre Aussagen mit stetiger Mimik und Gestik.
Das kann aber auch nur einer Frau einfallen, die sich von Marx als Verursacher des Stalinismus nicht gelöst hat.
Weitere tiefsinnige, journalistische Ergüsse hier: "Bankenrettung ist Millionärsrettung!"
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