Gestern habe ich zwei Bücher zum Gedächtnistraining zur Rezension erhalten.
Sehr fasziniert habe ich festgestellt, dass Gedächtnistraining zwar solche Sachen wie Konzentration, Kreativität oder Problemlösen trainiert, sich aber auf Formen des semantischen Gedächtnisses stützt.
Ein einfaches Beispiel: Sie kennen doch sicher die Suchaufgaben, wo man zwei scheinbar identische Bilder präsentiert bekommt, die sich dann aber doch in zehn oder zwölf Details unterscheiden. Such den Fehler!-Bilder eben. Diese Aufgaben sind zur Konzentration gut und steigern die Merkfähigkeit, weil hier ein Bild genau durchgearbeitet wird.
Es ist das Bild, das hier mit dem Image/Komplex gleichgesetzt wird. Ein Image ist eine Form des semantischen Gedächtnisses. Das Image hat den Vorteil, dass man es nur als undeutliches Schema aufrufen kann, aber, wenn man es genauer oder detaillierter braucht, in dieses hineinzoomen kann, bzw. scharfstellen kann. Das Image kann dadurch situationsspezifisch viele oder wenige Informationen liefern.
Genau das üben Suchbilder. Man überblickt das Bild, nähert sich an Details, geht wieder zurück und trainiert damit vielleicht dieses Hinein-/Herauszoomen
Ein anderes einfaches Beispiel sind Wörter, deren Anfangs- und Endbuchstaben hingeschrieben sind. Hier soll man, kreativ und konstruktiv, den Rest des Wortes einsetzen. Steht zum Beispiel "P ..... T" da, kann ich es mit "Pott" oder mit "Pizzalieferant" ausfüllen.
Solche Wortspiele basieren auf zwei Strategien: entweder auf Images, denn viele Wörter hat man, zumindest als geübter Leser, als Ganzwörter im Kopf. Man erkennt sie auf einen Blick. Oder auf Skripten. Diese geben hier eine richtige Reihenfolge von Handlungen an, bei Wörtern also die richtige Reihenfolge, in der man Buchstaben schreibt. Je nachdem übt man also die eine oder die andere Form des semantischen Gedächtnisses, Images oder Skripts.
Sehr fasziniert habe ich festgestellt, dass Gedächtnistraining zwar solche Sachen wie Konzentration, Kreativität oder Problemlösen trainiert, sich aber auf Formen des semantischen Gedächtnisses stützt.
Ein einfaches Beispiel: Sie kennen doch sicher die Suchaufgaben, wo man zwei scheinbar identische Bilder präsentiert bekommt, die sich dann aber doch in zehn oder zwölf Details unterscheiden. Such den Fehler!-Bilder eben. Diese Aufgaben sind zur Konzentration gut und steigern die Merkfähigkeit, weil hier ein Bild genau durchgearbeitet wird.
Es ist das Bild, das hier mit dem Image/Komplex gleichgesetzt wird. Ein Image ist eine Form des semantischen Gedächtnisses. Das Image hat den Vorteil, dass man es nur als undeutliches Schema aufrufen kann, aber, wenn man es genauer oder detaillierter braucht, in dieses hineinzoomen kann, bzw. scharfstellen kann. Das Image kann dadurch situationsspezifisch viele oder wenige Informationen liefern.
Genau das üben Suchbilder. Man überblickt das Bild, nähert sich an Details, geht wieder zurück und trainiert damit vielleicht dieses Hinein-/Herauszoomen
Ein anderes einfaches Beispiel sind Wörter, deren Anfangs- und Endbuchstaben hingeschrieben sind. Hier soll man, kreativ und konstruktiv, den Rest des Wortes einsetzen. Steht zum Beispiel "P ..... T" da, kann ich es mit "Pott" oder mit "Pizzalieferant" ausfüllen.
Solche Wortspiele basieren auf zwei Strategien: entweder auf Images, denn viele Wörter hat man, zumindest als geübter Leser, als Ganzwörter im Kopf. Man erkennt sie auf einen Blick. Oder auf Skripten. Diese geben hier eine richtige Reihenfolge von Handlungen an, bei Wörtern also die richtige Reihenfolge, in der man Buchstaben schreibt. Je nachdem übt man also die eine oder die andere Form des semantischen Gedächtnisses, Images oder Skripts.
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