Krümelkackerei,so schreibt Peter, sei, ob etwas mit oder durch etwas auffalle (bzw. mit der einen oder der anderen Präposition geschrieben werde).
Mit ist eine etwas schwierige Präposition, in diesem Fall. Ich würde sie in die Umgangssprache verweisen.
Klar ist, dass man durch etwas auffällt, wenn man ohne dieses Etwas nicht auffällt: Ich falle durch meine rote Perücke auf.
Grammatik habe ich immer etwas gelassener behandelt und würde es auch heute noch tun. Leider scheinen viele Menschen nicht mehr so recht zu wissen, dass zwischen einer eingegrenzten Kritik an der Grammatikvermittlung und dem großen Abgesang auf grammatische Regeln ein Unterschied besteht.
Ich mag Fälle, Zeichensetzung, Präpositionen hier, so gut es geht, hochhalten. Verliert Sprache ihre Strukturen, verliert sie ihre Fähigkeit, spezifischen Sinn auszudrücken. Da ich einen etwas intellektuelleren Blog führe, brauche ich diese sprachlichen Strukturen.
Und was das Beispiel angeht, das Peter dann nachliefert, so veröffentliche ich solche Sachen nicht. (Ich kann einen gewissen ironischen Sexismus akzeptieren, aber einen derartig uneindeutigen Kommentar nicht.)
Eine weitere, recht unangenehme Tatsache: dass nämlich Blogs entweder mit Blabla-Kommentaren oder so eingeschränkter Kritik gefüllt werden, dass ich vieles nicht veröffentlichen mag. Nachfragen - ich habe es ja schon mal erwähnt - bekomme ich seltsamerweise immer per e-mail.
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