Was ich an dem Humor, bzw. der Rhetorik des Humors so spannend finde, ist, wie vielfältig er daher kommt, von den skurrilen Wort-Auswüchsen eines Walter Moers, zu den befremdlich-drolligen Episoden eines Paasilinnas bis hin zu der unterschwellig aggressiven Ironie eines Robert Walsers. Der Humor ist eine Art literarisches Gespenst, ein Wesen, das noch nicht seine Gestalt gefunden hat und, das ist mittlerweile meine feste Überzeugung, auch seine Gestalt nicht finden darf.
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