Matthias Czarnetzki hat auf seinem Blog einen Artikel über die Zukunft des Buches geschrieben, bzw. vor allem ein Video eingebunden, was ich sehr anregend finde.
1999 war ein Jahr, in dem meine Textexperimente im wissenschaftlichen Bereich fremdartige Formen angenommen haben. Eine Hausarbeit in Pädagogik habe ich in Form kurzer, durchrhythmisierter Texte geschrieben.
Besonders habe ich aber eine Arbeit über das Käthchen von Heilbronn verfasst und diese auf Folien veröffentlicht, die ich dann gebunden habe. Dabei waren die Folien teilweise abgeweißt, teilweise nicht, so dass Texte der nächsten Folie durchscheinen konnten. Durch entsprechende Leerstellen in der oberen Folie waren Texte der nächsten Folie also zweimal zu lesen, jeweils in einem anderen Zusammenhang.
Meine Professorin hat dieses Werk konfisziert. Bzw. sie hat gefragt, ob sie es behalten dürfe. Die Datei dazu ist mir dann verloren gegangen und abgesehen davon ließe sich das Format wahrscheinlich garnicht mehr öffnen, heute.
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