22.01.2014

Aus der Welt der Zensur: kaputte Festplatten und das Urheberrecht von staatlichen Dokumenten

Zwei skurrile Begebenheiten aus der Welt des zensierten Journalismus:
(1) Die Justitiarin des Londoner „Guardian“ berichtet von der seltsamen Ohnmacht, die der Geheimdienst frisch nach den Veröffentlichungen von Edward Snowden an den Tag legte. Das ganze liest sich wie eine befremdliche Skurrilität. (HIER)
(2) Die Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. weist das Verbot der Veröffentlichung eines aus dem Bundesinnenministerium kommenden Vermerks zurück. Das Bundesinnenministerium hatte diesen Vermerk zur privaten Kenntnisnahme verfasst und sieht jetzt eine Verletzung der Urheberrechte. Spannende Frage: hat eine Regierung die Möglichkeit, das Urheberrecht auszunutzen, wenn die Angelegenheit von öffentlichem Interesse ist? (HIER)

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