Im dritten Teil wird die eigentliche «Black Box» beleuchtet. Punktuell werden im Rahmen dieser Tiefenbohrung dem Leser Zugänge in die geheimnisvolle Welt der objektiven Hermeneutik ermöglicht. Besonders spannend ist die zentrale und auch provokative Aussage, dass Supervisionen nach aussen hohe Kompetenz ausstrahlen, es sich dabei aber oftmals mehr um Schein als um Sein handelt.So schreibt die NZZ über das Buch Black-Box Beratung? Empirische Studien zu Coaching und Supervision. Das ist ein Eindruck, der sich mir schon vor langer Zeit aufgedrängt hat. Es wird mehr auf die positive Außenwirkung geachtet als auf inhaltliche Fundierung.
Der letzte, groß angelegte Gag war und ist ja die emotionale Intelligenz. Die funktioniert alleine schon deshalb nicht so ohne weiteres, weil Emotionen, Affekte und Gestimmtheiten schärfer unterschieden werden müssen.
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