Seit Tagen wollte ich mal wieder in meinen so beliebten japanischen Restaurant essen. Ich schaffe es zeitlich überhaupt nicht. Tatsächlich bin ich vor etwa einer Dreiviertelstunde etwas überhastet von meinem Schreibtisch aufgestanden, um mich zumindest für morgen noch mit Lebensmitteln einzudecken.
Manchmal bin ich daran aber auch selbst schuld.
So habe ich gestern vom frühen Nachmittag an bis spät in die Nacht für die Lehrvideos neue workflows ausprobiert, zudem neue Techniken der Gestaltung.
Ich hatte ja schon mal gestanden, dass diese Videos aus einer Laune heraus entstanden sind, einer Laune, die mich hinterher einige Nerven gekostet hat. Seit über zwei Monaten bin ich mit dem Skript fertig. Und ich hatte gedacht, ich könnte aus den Lehrprogrammen, die ich im September und Oktober erstellt habe, mit der gleichen Technik rasch auch Videos erstellen. Es war eindeutig falsch gedacht. Das Skript ist gut. Die Videos selbst gefallen mir überhaupt nicht.
Zumindest heute Morgen konnte ich aber das erste Video soweit neu gestalten, dass ich mich sogar wieder mal ein wenig stolz gefühlt habe. Von der Qualität her ist es trotzdem weit von den größeren YouTube-Video-Produzenten entfernt. Auch das habe ich in den letzten Tagen ein wenig gepflegt: mir solche Videos gründlicher anzuschauen.
Und zumindest eines habe ich festgestellt: diese sind von der visuellen Erzähltechnik ganz anders als meine Videos. Ich bin immer noch sehr stark am sprachlichen Erzählen orientiert. Nun: das ist eine reizvolle Aufgabe. Und eine, die ich bisher nur am Rande bearbeitet habe.
Doch seien wir mal ehrlich: jammere ich nicht schon das ganze Jahr über herum, dass ich zu wenig Zeit habe? Für Hannah Arendt, für Immanuel Kant, für Christa Wolf? Und jetzt noch ein neues Projekt? Vielleicht sollte man für solche Fälle einen gefühlten Jammerpegel einführen.
Nun, ich darf nicht zu viel erwarten (ihr auch nicht): diese YouTube-Produktionen werden von einem ganzen professionellen Team begleitet. Das kann ich zurzeit natürlich nicht aufbieten. Und manche von ihnen werden ja sogar fast ausschließlich von staatlicher Seite aus finanziert. Dazu gehören einige recht seltsame Lehrvideos, die vor allem grafisch schick sind, inhaltlich aber durchaus zwiespältig sind.
Workflow also. Was mich mal interessieren würde, ist, wie andere Video-Produzenten die ganzen Elemente organisieren. Über den Daumen gepeilt habe ich pro Video etwa 200 Elemente einzubinden. Und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich für mich eine gute Ordnung gefunden habe, die sowohl Unterordner als auch Dateibezeichnungen betrifft.
Solange ich aber all die Möglichkeiten nicht ausprobiert und abgeschätzt habe, wird das wohl auch noch im Fluss sein. Es ist also eine ganze Menge zu tun.
Manchmal bin ich daran aber auch selbst schuld.
So habe ich gestern vom frühen Nachmittag an bis spät in die Nacht für die Lehrvideos neue workflows ausprobiert, zudem neue Techniken der Gestaltung.
Ich hatte ja schon mal gestanden, dass diese Videos aus einer Laune heraus entstanden sind, einer Laune, die mich hinterher einige Nerven gekostet hat. Seit über zwei Monaten bin ich mit dem Skript fertig. Und ich hatte gedacht, ich könnte aus den Lehrprogrammen, die ich im September und Oktober erstellt habe, mit der gleichen Technik rasch auch Videos erstellen. Es war eindeutig falsch gedacht. Das Skript ist gut. Die Videos selbst gefallen mir überhaupt nicht.
Zumindest heute Morgen konnte ich aber das erste Video soweit neu gestalten, dass ich mich sogar wieder mal ein wenig stolz gefühlt habe. Von der Qualität her ist es trotzdem weit von den größeren YouTube-Video-Produzenten entfernt. Auch das habe ich in den letzten Tagen ein wenig gepflegt: mir solche Videos gründlicher anzuschauen.
Und zumindest eines habe ich festgestellt: diese sind von der visuellen Erzähltechnik ganz anders als meine Videos. Ich bin immer noch sehr stark am sprachlichen Erzählen orientiert. Nun: das ist eine reizvolle Aufgabe. Und eine, die ich bisher nur am Rande bearbeitet habe.
Doch seien wir mal ehrlich: jammere ich nicht schon das ganze Jahr über herum, dass ich zu wenig Zeit habe? Für Hannah Arendt, für Immanuel Kant, für Christa Wolf? Und jetzt noch ein neues Projekt? Vielleicht sollte man für solche Fälle einen gefühlten Jammerpegel einführen.
Nun, ich darf nicht zu viel erwarten (ihr auch nicht): diese YouTube-Produktionen werden von einem ganzen professionellen Team begleitet. Das kann ich zurzeit natürlich nicht aufbieten. Und manche von ihnen werden ja sogar fast ausschließlich von staatlicher Seite aus finanziert. Dazu gehören einige recht seltsame Lehrvideos, die vor allem grafisch schick sind, inhaltlich aber durchaus zwiespältig sind.
Workflow also. Was mich mal interessieren würde, ist, wie andere Video-Produzenten die ganzen Elemente organisieren. Über den Daumen gepeilt habe ich pro Video etwa 200 Elemente einzubinden. Und es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich für mich eine gute Ordnung gefunden habe, die sowohl Unterordner als auch Dateibezeichnungen betrifft.
Solange ich aber all die Möglichkeiten nicht ausprobiert und abgeschätzt habe, wird das wohl auch noch im Fluss sein. Es ist also eine ganze Menge zu tun.
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