Heute hat mir der gute Herr Plutchik, bzw. das Stichwort elementare Gefühle, 137 Besucher beschert. Erstaunlich!
Mit dem Kollegen vom Lehrerseminar hatte ich im Januar den Zusammenhang zwischen den elementaren Gefühlen und dem Rubikon-Modell von Heckhausen erörtert. Das war eine Diskussion, die ich selber noch nie genau geführt habe, und mir deshalb selbst sehr neu. Seitdem habe ich immer wieder zu diesem Thema gesammelt. Der grundlegende Gedanke ist folgender: das Rubikon-Modell gilt prinzipiell für alle motivierten Handlungen. Es gibt allerdings zwei große Einflüsse auf die von Heckhausen postulierte Abfolge, einmal das geistige Entwicklungsstadium (Säuglinge zum Beispiel können noch nicht planen), zum anderen die Emotionen. So gibt es bestimmte starke Affekte, Zorn und Panik etwa, die die Planungsphase überspringen und gleich zum Handeln führen. Bei Zorn ist dies, zumindest wenn man Plutchik folgt, das Zerstören eines Hindernisses; bei der Panik ist dies, ebenfalls nach Plutchik, die Flucht.
Worüber ich mir im Rahmen des Rubikon-Modells auch Gedanken mache, ist die Situation als Produkt. Denn normalerweise stellt man sich unter dem Ergebnis einer Handlung einen Gegenstand vor. Bei der Flucht (aus Panik) ist aber das Ergebnis eine Situation (die Abwesenheit von Angst, das Gefühl der Sicherheit). Situationen unterliegen aber anderen kognitiven Einschätzungen als zum Beispiel Gegenstände. Und hier muss ich dann abbrechen. Der Gedanke ist eben nicht zu Ende gedacht. Ich weiß noch nicht, was ich dazu sagen soll.
Mit dem Kollegen vom Lehrerseminar hatte ich im Januar den Zusammenhang zwischen den elementaren Gefühlen und dem Rubikon-Modell von Heckhausen erörtert. Das war eine Diskussion, die ich selber noch nie genau geführt habe, und mir deshalb selbst sehr neu. Seitdem habe ich immer wieder zu diesem Thema gesammelt. Der grundlegende Gedanke ist folgender: das Rubikon-Modell gilt prinzipiell für alle motivierten Handlungen. Es gibt allerdings zwei große Einflüsse auf die von Heckhausen postulierte Abfolge, einmal das geistige Entwicklungsstadium (Säuglinge zum Beispiel können noch nicht planen), zum anderen die Emotionen. So gibt es bestimmte starke Affekte, Zorn und Panik etwa, die die Planungsphase überspringen und gleich zum Handeln führen. Bei Zorn ist dies, zumindest wenn man Plutchik folgt, das Zerstören eines Hindernisses; bei der Panik ist dies, ebenfalls nach Plutchik, die Flucht.
Worüber ich mir im Rahmen des Rubikon-Modells auch Gedanken mache, ist die Situation als Produkt. Denn normalerweise stellt man sich unter dem Ergebnis einer Handlung einen Gegenstand vor. Bei der Flucht (aus Panik) ist aber das Ergebnis eine Situation (die Abwesenheit von Angst, das Gefühl der Sicherheit). Situationen unterliegen aber anderen kognitiven Einschätzungen als zum Beispiel Gegenstände. Und hier muss ich dann abbrechen. Der Gedanke ist eben nicht zu Ende gedacht. Ich weiß noch nicht, was ich dazu sagen soll.
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