Bushido, einer der wirklich schlimmen Auswüchse unseres Landes, hat auf seiner Twitter-Seite ein Bild vom Nahen Osten veröffentlicht, auf dem Israel nicht existiert. Schlimm? Ja. Ihr wisst, dass ich mit der Politik Israels gegenüber den Palästinenser eher recht kritisch bin. Aber was sich nun unser Innenminister Hans-Jürgen Friedrich leistet, um dieses Bushido-Problem anzugehen, ist schlichtweg lächerlich:
„Dieses Kartenbild dient nicht dem Frieden, sondern sät Hass. Bushido muss dieses Bild sofort von seiner Twitter-Seite entfernen, andernfalls kann er nicht länger als Beispiel für gelungene Integration dienen.“ (zitiert nach bild.de)
Seit wann, bitteschön, ist ein homophober, sexistischer, ausländerfeindlicher Rapper denn ein Beispiel für eine gelungene Integration? Ok, Friedrich ist CDU, aber selbst die waren ja nun schon mal weiter.
Und: Stört diese Drohung Bushido? Ich habe den Eindruck, dass ihm das ganze Thema ziemlich egal ist.
Und: Stört diese Drohung Bushido? Ich habe den Eindruck, dass ihm das ganze Thema ziemlich egal ist.
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